Der „FLiP2Go“-Bildungsbus tourt durch Österreich

Finanzielle Bildung auf vier Rädern

Kürzlich machte der innovative „FLiP2Go“-Bildungsbus der Sparkassen an der BHAK/BHAS Kitzbühel und den Tourismusschulen Am Wilden Kaiser in St. Johann Station. Jeweils einen Tag lang konnten Schülerinnen und Schüler Unterrichtsstunden der besonderen Art erleben. Die rollende Bildungseinrichtung bringt Finanzwissen altersgerecht und spielerisch näher und kann so gleichzeitig präventiv gegen Überschuldung wirken.

GeldLabyrinth, AusgabenCheck und vieles mehr
Die zwei Etagen des Busses sind mit großen HD-Touchscreens ausgestattet. In den jeweils 100-minütigen Spielrunden durchlaufen die Schülerinnen und Schüler sieben interaktiv-multimediale Spielstationen, die sie entweder gemeinsam oder gegeneinander bestehen. So wird den Spielenden etwa in der Station „WeltReise“ auf einer virtuellen Schiffsreise der Einfluss ihrer Konsumentscheidungen auf globale Produktionsketten verständlich gemacht. Im „AusgabenCheck“ teilen sie Haushaltsbudgets auf Ausgabengruppen wie Wohnen oder Ernährung auf, wodurch sich die Wichtigkeit der persönlichen Budgetplanung ganz spielerisch erschließt. Der „Job-O-Mat“ vermittelt den Zusammenhang von Ausbildung und Verdienstmöglichkeiten. Im „MarktHandel“ schlüpfen die Spielenden in die Rolle von „Marktstandlern“ und erleben die Wirkung von Angebot und Nachfrage auf die Preise. Im „GeldLabyrinth“ erfahren die Spielenden nicht nur über die Funktionsweise von Geld, sondern auch über die Gefahren der Verschuldung.

Rollender Wissensbotschafter
Der „FLiP2Go“-Doppeldeckerbus macht den Umgang mit Geld erlebbar und kommt direkt an die Schule. Er ist die mobile Version des Financial Life Parks (FLiP) am Erste Bank Campus in Wien und gilt als Vorzeigeprojekt im Bereich Finanzbildung. Dort haben bislang knapp 40.000 meist junge Besucher an den interaktiven Touren teilgenommen und die Bedeutung der Finanzen für die persönliche Lebensplanung vermittelt bekommen.