Sound & Vision
Internationale Musikfilme begeisterten

Herbert Pixner, Moderatorin Christine Graßmann, Regisseur Christoph Franceschini (v. li.). | Foto: Herbert Gschwentner
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  • Herbert Pixner, Moderatorin Christine Graßmann, Regisseur Christoph Franceschini (v. li.).
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Ein ambitioniertes und vielfältiges Programm und ein striktes Präventionskonzept prägten das 2. Sound & Vision Festival.

ST. JOHANN (jos). Insgesamt neun Musikfilme, eine abgestimmte Mischung von Portraits über große nationale und internationale Künstler wurde kürzlich in St. Johann präsentiert, ergänzt durch Interviews und Live-Musik. Simon Meade, Obmann des Veranstalters English Language Film Society (ELFs), eröffnete zum zweiten Mal das einzige Musikfilmfestival Österreichs.

Kinoabend und Dokumentation

Zum Auftakt am Donnerstag sorgten "Platform 2 live" und „Somebody Up There Likes Me“ über Rolling-Stones-Legende Ronnie Wood für einen sympathischen Musik- und Kinoabend in der Alten Gerberei.
Am Freitag war Karl Ritter (u. a. Gitarrist bei Ostbahn Kurtis Chefpartie) zu Gast, der nach seiner Dokumentation „Guitar Driver“ persönlich in die Saiten griff. Es folgte die preisgekrönte Biographie „Birth of the Cool“ über Ausnahmetalent Miles Davis, einen der einflussreichsten Jazzmusiker des 20. Jahrhunderts.

Highlights zum Abschluss

Gordon Loys Musik startete den Festival-Samstag. „Still Bill“ bot nostalgisches Feeling, eine aufwändige Inszenierung über Musikikone Bill Withers. Das Roadmovie über die 2019 erfolgte Konzerttour von Herbert Pixner und den Musikern der Italo Connection war gleich zwei Mal zu sehen. Besonders stolz sind die Veranstalter darauf, dass Herbert Pixner und Filmregisseur Christoph Franceschini persönlich anwesend waren und im Interview Rede und Antwort standen. Zu später Stunde brachte die Komödie „The Little Shop of Horrors“ 80er-Jahre-Kult auf die Leinwand.
„A Dog Called Money“ zeigte, wie und wo die britische Musikerin PJ Harvey die Inspiration zu ihrer Musik finden kann. „The Commitments“, ein Streifen über „die härteste Arbeiterband der Welt“, brachte das Publikum zum Lachen. Gail Anderson und ihr Chor läuteten schließlich den Abschluss des Festivals ein und sorgten für die nötige Gospelstimmung zu „Amazing Grace“, dem Konzertfilm über Aretha Franklin.

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