Klärung von massiven Wertstoffdiebstählen und sonstigen Delikten in St. Johann

ST. JOHANN. Ein Deutscher (34) mit Wohnsitz im Unterland verschaffte sich durch Diebstähle von Wertstoffen seit 2010 eine fortlaufende Einnahmequelle. Er entwendete aus einer Entsorgungsfirma verschiedene Wertstoffe (Alteisen, Kabel, Gerätschaften, Elektronikgeräte usw) in großem Ausmaß und verkaufte sie teilweise an einen Unterländer (39) weiter. Bei einer Hausdurchsuchung konnten mehr als vier Tonnen Abfallprodukte und Mischeisen sichergestellt an das Unternehmen zurückgegeben werden. Die Wertstoffe hatte der Mann teilweise in seinem unmittelbaren Lebensbereich, als auch in Zwischenlagern gebunkert.

Die Erhebungen ergaben, dass eine Unterländerin (36) und ihre Mutter (67) sowie ein Deutscher (38) mit gleiche Wohnanschrift wie der Haupttäter bei den Diebstählen bzw. der gewinnbringenden Veräußerungen behilflich waren.
Weiters gestand der Haupttäter den Diebstahl eines Notstromaggregates, Verkehrszeichenbeschwerungen, einer Wasserpumpe und von Zaunteilen.

Der Haupttäter hat sich für den Abtransport der gestohlenen Wertstoffe einen Anhänger zugelegt. Dieser wurde über Auftrag der Staatsanwaltschaft sichergestellt.
Die einzelnen Täter wurden der Staatsanwaltschaft Innsbruck angezeigt.
Die Gesamtschadenssumme ist derzeit noch nicht bekannt.

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