Nachmittagsbetreuung wird weiter ausgebaut

TIROL/BEZIRK (niko). Rund 17 Millionen Euro vom Bund stehen bis 2015 für den Ausbau ganztägiger Schulformen zur Verfügung. „Wir werden die schulische Nachmittagsbetreuung um 1.000 Plätze aufstocken und die Gemeinden als Schulerhalter dabei nach Kräften unterstützen“, setzt Bildungslandesrätin Beate Palfrader auf die Anschubfinanzierung.

Derzeit wird in Tirol an 61 Standorten eine Nachmittagsbetreuung angeboten. Diese wird von 2.158 SchülerInnen in 137 Gruppen in Anspruch genommen. „Tirol ist in Sachen Nachmittagsbetreuung Vorreiter“, erklärt Palfrader. Damit eine schulische Nachmittagsbetreuung zustande kommt, sind in anderen Bundesländern 15 teilnehmende SchülerInnen notwendig. In Tirol sind es lediglich sieben. „Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf soll nicht von der Größe des Schulstandortes abhängen“, begründet die Landesrätin diese Sonderregelung. Seit Einführung der Nachmittagsbetreuung im Schuljahr 2005/2006 ist die Zahl der teilnehmenden SchülerInnen um das Zweieinhalbfache gestiegen. Die Zahl der Standorte hat sich fast verdreifacht.

Nachmittagsbetreuung Tirol:
Schuljahr 2005/06: 22 Standorte 58 Gruppen, 875 SchülerInnen;
2011/12: 61 Standorte, 137 Gruppen, 2.158 SchülerInnen.

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