Wallner will Strukturen aufbrechen und erneuern
ST. JOHANN (niko). Wie berichtet wird es einen Dreikampf um das Bürgermeisteramt in St. Johann geben. Neben Peter Seiwald (ÖVP) und Helga Embacher (Grüne) steigt auch Peter Wallner für die SOLI in den Ring. Listenführerin Christl Bernhofer hatte betont, dass sie diesen „Generationswechsel“ wünsche und Wallner mit aller Kraft unterstützen werde.
„Wir haben trotz politischer Differenzen großen Respekt vor der Leistung von Bgm. Sepp Grander“, betont Wallner.
Mehrere Punkte hätten ihn von seiner Kandidatur überzeugt. Festgefahrene Strukturen sollen aufgebrochen werden, nun „womöglich aus einer stärkeren Position“, so der Kandidat.
Es gebe aktuell eine der interessantesten politischen Situationen seit Jahrzehnten: Ein mächtiger Ortschef trete bei absoluter Mehrheit seiner Fraktion ab. Der logische Nachfolger, Georg Zimmermann, werde nicht nominiert. Und Stefan Seiwald sei, „so wie ich, auch erst seit 2010 im Gemeinderat vertreten.“
Zum anderen bekomme die SOLI viel Zuspruch aus der Bevölkerung. „Wenn die Leute dann auch zur Wahl gehen, kann es durchaus eng werden. Zum ersten Mal seit langem ist es zumindest denkmöglich, die Machtverhältnisse zu verändern“, so Wallner. Dafür sei er bereit.
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