Die letzte Gipfeljagd - 30. Astberglauf

Die Top-3: Günther Angerer (2.), Alexander Rieder (1.) und Stephan Tassani-Prell (3.) (v. li.). | Foto: privat
  • Die Top-3: Günther Angerer (2.), Alexander Rieder (1.) und Stephan Tassani-Prell (3.) (v. li.).
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  • hochgeladen von Birgit Peintner

GOING (han). Das letzte Rennen zum Int. Österreichischen Berglaufcup steigt alljährlich im Heimatort seines Gründers Franz Puckl, der seit Anbeginn auch die Fäden der nationalen Laufserie in Händen hat. Bereits zum 30. mal traf sich eine illustre Schar, heuer aus fünf Nationen, um am Astberg zu stürmen. Puckl, Obmann des LSV 1990 Kitzbühel, hatte beim Jubiläumsrennen allen Grund zur Freude. Mit dem zweifachen Staatsmeister Alexander Rieder konnte er das Aushängeschild seines Vereins ins Rennen schicken. Rieder erfüllte die Erwartungen voll und gewann die 6 Kilometer lange und mit 568 Höhenmetern gespickte Prüfung nach 28:42 Minuten. Nur sieben Männer schafften es vor der schnellsten Dame ins Ziel. Die heißt Karin Freitag und ist amtierende Marathon-Staatsmeisterin und Vizemeisterin im Bergmarathon. 33:21 Minuten lautete die Siegerzeit der 32-jährigen Steirerin mit Wohnsitz Thaur bei Innsbruck. Als Dritte erneut am Damen-Podest war die mehrfache Astberglauf-Siegerin Maria Emberger, 58-jähriges Berglauf-Urgestein aus dem Zillertal, die im Dress der LG Pletzer Hopfgarten den Jungen noch immer Paroli bieten kann. Der Österreichische Berglaufcup umfasste heuer 46 Bergläufen in 8 Bundesländern mit insgesamt 42.590 Höhenmetern.

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