Vorarlberger Philipp Oswald siegte mit Filip Polasek (SVK)
Generali Open Kitzbühel: Österreicher-Triumph im Doppelfinale

- Feierstimmung bei Philipp Oswald
- hochgeladen von Gerald Habison
Der Vorarlberger Philipp Oswald gewann mit dem Slowaken Filip Polasek das Doppelfinale des Generali Open 2019. Das als Nummer 2 gesetzte Duo behauptete sich in zwei Sätzen mit 6:4, 6:4 gegen die Belgier Sander Gille/Joran Vliegen. Damit gelang auch die Revanche für die Endspiel-Niederlage in der Vorwoche in Gstaad.
2012 gab es den den letzten Doppel-Sieg mit österreichischer Beteiligung beim Kitzbüheler Turnier, ebenfalls mit einem Vorarlberger. Julian Knowle gewann gemeinsam mit dem Tschechen Franitsek Cermak.
„Es war immer schon mein Kindheitstraum, dass ich einmal in Kitzbühel abräume“ freute sich der 33-jährige Oswald, der zum 16. Mal im Finale eines ATP-Turniers stand und seinen zehnten Titel erobern konnte. Dennoch war das „Heimturnier“ etwas Besonderes. „Es was die beste Kulisse, wo ich bisher gewinnen durfte“, so der 2,01 Meter große Dornbirner, der 1999 als 13-Jähriger erstmals dieses Turnier vor Ort kennen gelernt hat. "Seither war ich verliebt in Kitzbühel".
Für Oswald war es überhaupt das dritte Endspiel en suite, denn vor zwei Wochen entschied er noch an der Seite des Niederländers Robin Haase das Turnier in Umag für sich.
Vater in spe
Das größte Highlight erwartet den seit 3 Jahren verheirateten Oswald heuer aber abseits des Tennisplatzes. Denn Ehefrau Linda ist schwanger. In den ersten Emotionen nach dem Turniersieg gab es auch gleich ein Küsschen auf den Babybauch der Gemahlin.
Belgischer Erfolgslauf gestoppt
Die Finalgegner Gille/Vliegen hatten zuletzt in Höchstform gespielt und elf Spiele in Serie gewonnen. Die beiden Belgier hatten damit Turniersiege in Gstaad/SUI und das Bastad/SWE (beides ATP 250 Turniere) gefeiert.
Für das im Doppelbewerb top-gesetzte Duo Oliver Marach/Jürgen Melzer (AUT) war hingegen schon Viertelfinale Schluß. Die beiden ÖTV-Hoffnungsträger unterlagen den Turniersiegern von München, Tim Pütz/Frederik Nielsen (D/DEN), mit 3:6 und 6:7 (3). Einziger Lichtblick: Die Anreise der beiden Österreicher zum ATP-Masters-1000-Turnier in Montreal konnte damit früher erfolgen.
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