Kaiser Franz lud ins Camp

- Vor der Presse: Wolfgang Niersbach, Thomas Bach, Joseph Blatter, Marcus Höfl, Franz Beckenbauer, Sabine Christiansen.
- hochgeladen von Klaus Kogler
Camp Beckenbauer versammelte Who is who im Stanglwirt
GOING (niko). 2012 brachte die "Kaiser Golf-Trophy" zum 30-jährigen Jubiläum der Franz Beckenbauer Stiftung langjährige Freunde und Wegbegleiter des "Kaisers" zusammen. Nun wurde dieses Treffen weiterentwickelt. Beim Stanglwirt fand erstmals das hochkarätig besetzte Camp Beckenbauer statt. Neben der Golf-Trophy gab es den Kaiser Summit, in internationales Forum mit hochrangigen Vertretern aus Sport, Wirtschaft, Medien und Politik, das sich mit internationalen Sport-Trends und Highlights, aber auch Problemen und Herausforderungen in der Sportszene auseinandersetzte. "Wir wollten schwierige Dinge in legerer Camp-Atmosphäre erläutern; das ist gelungen und wir wollen das Camp auch im kommenden Jahr veranstalten", so Organisator Marcus Höfl. Beim "Summit" mit dabei u. a.: FIFA-Präsident Joseph Blatter, IOC-Vizepräsident Thomas Bach, Oliver Bierhoff, Sabine Christiansen, Kai Diekmann (BILD), Liz Mohn (Bertelsmann), James Murdoch, Günter Netzer, Michael Otto, DFB-Präsident Wolfgang Niersbach, Edmund Stoiber uvm.
Hochkarätige "Sager"
Bei der Pressekonferenz wurde über einige Inhalte und Ergebnisse des Summit berichtet. Die Teilnehmer bilanzierten das Camp sehr positiv. "Es war Klasse", so Blatter. "Ein guter, lebhafter Austausch", so Bach. "Mit dem Camp wurde eine Lücke geschlossen", so Niersbach.
"Sport ist heute ein sozial-kulturelles Gut, hat ein Riesen-Potenzial und auch Berührungen mit der Politik, daher ist Sport heute so wichtig; wir müssen vor allem die Großveranstaltungen nachhaltig entwickeln", so FIFA-Boss Blatter.
Ein breit erläutertes Thema war die Fußball-WM 2022 in Quatar. "Wir haben nun entschieden, die WM im Winter (November) zu spielen. 50 Grad im Wüstensommer sind weder Spielern noch den Fans zuzumuten. Es steht daher viel Arbeit vor uns, die nationalen Spielpläne müssen an das Großereignis angepasst werden", erklärte Blatter. Beckenbauer hat eine Verlegung in den Winter bereits vor längerem gefordert und begrüßt die Entscheidung ebenso wie DFB-Präsident Niersbach.
Zur Neuwahl des IOC-Präsidenten im September meinte Blatter: "Der neue Präsident soll mehr Begeisterung, mehr 'Mumm' mitbringen und die nationalen Verbände besser einbeziehen. Veränderung ist angesagt."
Bach plädierte für mehr Nachhaltigkeit bei Groß-Events. "Verstärkt müssen die Mentalitäten und Bedingungen in den Veranstalterländern berücksichtigt werden, um diese nicht zu überfordern."
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