Pisten sind bereit für das Hahnekammrennen

Hannes Trinkl (3. v. re.), Michael Huber (2. v. re.), K.S.C.- und Bergbahn-Verantwortliche nach der FIS-Schneekontrolle am 5. Jänner.
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  • Hannes Trinkl (3. v. re.), Michael Huber (2. v. re.), K.S.C.- und Bergbahn-Verantwortliche nach der FIS-Schneekontrolle am 5. Jänner.
  • hochgeladen von Johanna Bamberger

KITZBÜHEL (jos). "Die Vorbereitungen auf das heurige Hahnenkammrennen sind einfach schön. Es gibt viel Schnee und die Bedingungen sind bereits perfekt". Das betonte FIS-Renndirektor Hannes Trinkl im Anschluss an die Schneekontrolle am 5. Jänner. Somit steht dem 78. Hahnenkammrennen (19. bis 21. Jänner) nichts mehr im Wege.
Dem Regen in in den vergangenen Tagen stehen die FIS und das OK-Team durchwegs positiv gegenüber, da somit genug Wasser für eine kompakte und dichte Präparierung vorhanden sei. Nun warte man nur noch auf niedrige Temperaturen.

Feinarbeiten stehen an

"Die Grundpräparationen sind bereits abgeschlossen. Nun sind seit ein paar Tagen die Feinarbeiten wie zum Beispiel die Aufstellung der Netze im Gange", so Rennleiter Axel Naglich. Abfahrtspistenchef Herbert Hauser ergänzt: "Dank der Bergbahnen war bereits eine außerordentlich gute Beschneiung möglich. Vor Weihnachten konnten die Grundarbeiten bereits abgeschlossen werden. Jetzt müssen noch die Sprungpassagen präpariert werden. Etwas kältere Temperaturen wären jetzt ideal." Bis zum Sonntag werden dann die Arbeiten an der Strecke abgeschlossen sein.

Perfekte Bedingungen

Grünes Licht gab es auch für den Slalom am Ganslernhang. "Die Schneeauflage ist bereits jetzt optimal, dieser schwere Schnee als Basis ist ein Traum als Grundlage", betont Stefan Lindner, Slalom-Pistenchef. Auch der Feuchtigkeitsgehalt des Schnees dient als top Ausgangslage für eine perfekte Piste. "Der Kartenvorverkauf läuft bereits sehr gut", gab sich OK-Chef und K.S.C.-Präsident Michael Huber sehr zufrieden.

Fakten

  • Rund 18.000 Stangen werden beim Hahnenkammrennen aufgestellt sein.
  • 13 km Zuschauerzäune garantieren Sicherheit für die Besucher.
  • 85 Schneeerzeuger produzierten 200.000 m3 Kunstschnee für das Rennen.
  • Bei der Abfahrt wird es eine Auflage von rund einem Meter Schnee geben.
  • Beim Slalom wird knapp über ein Meter Schnee auf der Rennstrecke liegen.
  • Der Boden der Hausbergquerfahrt wird auch heuer wieder ausgeleuchtet, um eine bessere Sicht für die Rennläufer zu gewähren.
  • Rund 1.500 Personen werden am Samstag rund um das Rennen beschäftigt sein.
Hannes Trinkl (3. v. re.), Michael Huber (2. v. re.), K.S.C.- und Bergbahn-Verantwortliche nach der FIS-Schneekontrolle am 5. Jänner.
Rennleiter Axel Naglich, FIS-Renndirektor Hannes Trinkl und Michael Huber blicken nach der Schneekontrolle entspannt auf die Renntage.
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