Sieg im NAHL-Spitzenspiel bei den Zeltweger Löwen!

Am 8.12. mussten die Adler beim schärfsten Verfolger, nämlich in Zeltweg antreten. Der Tabellenführer konnte diesmal wieder auf Martin Sturm zurückgreifen und begann mit Artiom Konovalov im Tor. In der 6. Minute die Führung für die Gamsstädter, der eben erst von der Strafbank gekommene Henrik Hochfilzer traf auf Zuspiel von Patrick Huber und Igor Ivanov zur Führung. Diese hielt allerdings nicht allzu lange, in der 9.Minute erzielte Daniel Forcher auf Pass von Patrick Huppmann den 1:1 Ausgleich. Danach kamen die Adler wieder besser ins Spiel und konnten in der 17.Minute – während eines Powerplays – die 2:1 Führung erzielen, Patrick Huber fälschte einen Blueliner von Andreas Karrer unhaltbar ab.
Zu Beginn des zweiten Drittels (23.) kam Zeltweg wieder zum Ausgleich und zwar traf nach Zuspiel von Huppmann Daniel Forcher zum 2:2. In der 26.Minute musste Hochfilzer für einen Check gegen den Kopf von Huppmann für 2+10 min. in die Kühlbox, im Anschluss daran entwickelte sich zwischen Patrick Huppmann und Patrick Hager eine Rauferei, wofür beide eine 5 min. Strafe und eine Spieldauerdisziplinarstrafe aus fassten und das Eis verlassen mussten. Drei Sekunden nach Beginn der Strafzeit von Hochfilzer traf Robert Rohrer nach Pass von Michael Johnstone zur erstmaligen Führung für die Zeltweger Löwen an diesem Abend. 7 Sekunden vor ende des 2.Drittels gerieten der Zeltweger Verteidiger Daniel Kraut und der Kitzbüheler Stürmer Philipp Ullrich aneinander wofür Kraut für 2+2+2+10 min. und Ullrich für 2+2+10 min. in die Kühlbox mussten.
Während dieses Powerplays war es wieder Patrick Huber, der nach 51 Sekunden im Schlussdrittel den Treffer zum 3:3 Ausgleich erzielte, die Assists kamen von Marian Kacir und Igor Ivanov. In der 43. Minute kam Zeltweg zu einer 4:3 Überzahl – Markus Ehrensperger und Christoph Bacher mussten zeitgleich auf die Strafbank – konnten diese jedoch zu keinem Treffer nutzen. Das Match wurde in der Folge durch zahlreiche weitere Strafen auf beiden Seiten zusehends zerfahrener, einmal wurde es für die Kitzbüheler aber noch brenzlig, mussten sie in der 55. und 56. Minute doch eine 90 Sekunden dauernde 3:5 Unterzahl überstehen! Mit vereinten Kräften und auch etwas Glück konnte ein weiterer Gegentreffer vermieden werden und so musste, wie schon im ersten Spiel das Penaltyschiessen die Entscheidung bringen. Diesmal war bereits nach 10 Penaltys Schluss, das spielentscheidende Tor konnte Henrik Hochfilzer für sich verbuchen!