75 Mio. € werden investiert

Beschneiung, neue Speicherteiche, neue Liftanlagen und bessere Pisten erwarten die Wintersportler.
BEZIRK (jomo). Lang wird es nicht mehr dauern, bis der Winter ein erstes Lebenszeichen von sich gibt. Die Bergbahnen der Region Kitzbüheler Alpen warten auch in der kommenden Wintersaison wieder mit Neuerungen und Verbesserungen auf. Insgesamt investiert der „Skiverbund Kitzbüheler Alpen“ mehr als 75 Millionen Euro in Liftanlagen und Beschneiung. Die Bergbahn AG Kitzbühel ist, wie bereits berichtet, voll beschäftigt mit dem Bau der ersten 10er-Gondelbahn Österreichs und der 8er-Sesselbahn „Ochsalm“, welche die Maierl-Sesselliftkette ersetzen. Auch der Speicherteich „Seidlalm II“ nimmt schon Formen an. „Mit dem See können Streif und Ganslernhang noch rascher beschneit werden“, erklärt Georg Hechenberger, Vorstand der Bergbahn AG Kitzbühel.
Massiv in Beschneiung investiert wird auch in der SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental, in St. Johann, auf der Steinplatte in Waidring und in Fieberbrunn. In St. Johann soll außerdem ein neuer Funpark entstehen. Im Skigebiet von Scheffau geht mit der Osthangbahn eine neue 8er Sesselbahn mit Wetterschutzhauben, Sitzheizung, Kindersicherung und Hubpodest in Betrieb. Auf der Bergstation am Kitzsteinhorn, das ebenfalls zum Skiverbund gehört, eröffnet im Dezember die „Gipfelwelt 300“ mit Nationalpark Gallery, Gipfelkino und Restaurant.
Der „Skiverbund Kitzbüheler Alpen“ umfasst zehn Skigebiete mit 350 Liftanlagen und 1.067 Pistenkilometer, über die Grenzen Tirols hinaus (> siehe Infokasten nebenstehend).