Egger Gruppe - Logistik
Die (Egger-)Logistik als Problembereich

Egger Gruppe: Probleme im Bereich Logistik. | Foto: Egger
  • Egger Gruppe: Probleme im Bereich Logistik.
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Der Bereich Logistik macht unter erschwerten Umständen auch der Egger Gruppe zu schaffen.

ST. JOHANN. Neben deutlich gestiegenen Energie- und Rohstoffpreisen ist die Egger Gruppe (mit Sitz in St. Johann, Anm.) mit Problemen in der Logistik und dabei auch mit dem enormen Anstieg der Transportkosten konfrontiert – wir berichteten bereits.

„Nie erwartete Zustände, wie etwa Streiks oder Überlastungen, treffen Logistikketten weltweit. Das hat massive Auswirkungen auf Lieferprozesse. Wir sprechen hier von gestiegenen Frachtkosten für Landverkehre um beinahe ein Viertel. Seefracht ist um gut 69 % teurer geworden, die Landfracht um 23 %“,

berichtete Frank Bölling bei der Bilanzpressekonferenz der Egger Gruppe. Bölling ist neu in der Gruppenleitung und zeichnet für den Bereich Logistik verantwortlich.

8,7 Millionen Tonnen

8,7 Millionen Tonnen Fracht wird von Egger jährlich transportiert, 87,5 % davon mit dem Lkw (Rest per Container, Bahn und Schiff).

"Wir sind seit rund zwei Jahren mit massiven Logistikproblemen konfrontiert: zu wenig Lkw-Fahrer, unterbrochene Liefer- und Transportketten – man könnte sagen, die Ladung such den Lkw",

so Bölling.

Ein Egger-Zukunftsprojekt im Bereich Transport/Logistik ist der Transport per wasserstoffbetriebenen Lkw, wobei man mit einem deutschen Partner kooperiert.

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