Fröschl Bau
Neue Asphaltmischanlage spart jährlich 356 Tonnen CO2 ein

Betriebsleiter Stefan Kogler, Werksleiter Andreas Mösl, GF Thomas Mayr, GF Bruni Fröschl, GF Franz Fröschl, Bürgermeister Johann Schweigkofler, Matthias Troppmaier (Tiefbau-Unterland-Filialleiter), Christian Molzer (Baudirektor des Landes Tirols), LA Josef Edenhauser, LA Claudia Hagsteiner, Eduard Fröschl jun., Pfarrer Erwin Neumayer (Pfarramt Oberndorf), GF Eduard Fröschl (v. li.). | Foto: Foto Gretter
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  • Betriebsleiter Stefan Kogler, Werksleiter Andreas Mösl, GF Thomas Mayr, GF Bruni Fröschl, GF Franz Fröschl, Bürgermeister Johann Schweigkofler, Matthias Troppmaier (Tiefbau-Unterland-Filialleiter), Christian Molzer (Baudirektor des Landes Tirols), LA Josef Edenhauser, LA Claudia Hagsteiner, Eduard Fröschl jun., Pfarrer Erwin Neumayer (Pfarramt Oberndorf), GF Eduard Fröschl (v. li.).
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OBERNDORF (joba). Am 23. September wurde das neue Asphaltwerk der Fröschl Asphalt Kitz GmbH & Co KG in Oberndorf offiziell eröffnet und durch Pfarrer Erwin Neumayer gesegnet. 356,3 Tonnen CO2 spart diese Anlage pro Jahr ein. Um diese Menge an CO2-Emissionen zu binden, müssten ca. 35.630 Bäume gepflanzt werden.
Die Vorgänger-Anlage wurde vor 48 Jahren (Baujahr 1973) das erste Mal in Betrieb genommen.

Modernste Technik

Nach einer Bauzeit von nur fünf Monaten hat bereits am 19. April die erste Lieferung Asphaltmischgut das neue Werk verlassen.
Die neue Asphaltmischanlage verfügt über eine Kaltrecycling-Technologie, dadurch können bis zu 6.000 Tonnen recycelter Asphalt pro Jahr dem neuen Mischgut wieder beigegeben werden. Das entspricht einer Reduktion von 220 Lastwagenfahrten mit Rohmaterial pro Jahr.
Alle Bauteile sind mit Wärmeisolierung und größeren Vorrats- und Mischgutsilos ausgestattet. Dadurch kann der Energiebedarf zielgerecht gesteuert werden und es werden nur benötigte Materialien für den Mischprozess erwärmt. Bitumen-Dämpfe, die während der Produktion entstehen, werden abgesaugt und durch Nachverbrennung sowie Filter neutralisiert. Lärm-, Staub- und Hitzeemissionen sowie der Eintritt von Feuchtigkeit werden durch eine Einhausung verhindert.

Bienenwiese am Gelände

Am bestehenden Freilager für Zuschlagstoffe wurden zwei Rundbogenhallen zur Lagerung von Sand errichtet; diese sollen vor Witterungseinflüssen wie z.B. Feuchtigkeit schützen. Der Sand muss nicht mehr entfeuchtet werden, was zu weiteren Energieeinsparungen wesentlich beiträgt.
Auf dem Gelände wurde auch eine Bienenwiese angelegt. Ziel war es, eine Anlage zu bauen, die sowohl ökologischen als auch ökonomischen Standards gerecht wird.

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