Ortswärme St. Johann - Egger
Ortswärme - Wärmeversorgung weiterhin sicher und kalkulierbar

- Der Mix an Energiebeschaffung der Ortswärme 2021.
- Foto: Ortswärme
- hochgeladen von Klaus Kogler
Gemeinsam nehmen Egger und die Ortswärme St. Johann Stellung zu den aktuellen Vorgängen an den internationalen Energiemärkten.
ST. JOHANN. 2021 konnte die Ortswärme St. Johann mit einem Energieabsatz von 63,5 Mio. Kilowattstunden an Endabnehmer einen neuen Spitzenwert markieren. Ein Großteil des derzeitigen Energieverbrauchs kann auf Basis regional geprägter Abwärme und Biomasse aufgebracht werden. Der Großteil dieser Energie wird vom Werk Egger geliefert, wo durch die Verbrennung von Biomasse und biogenen Produktionsrückständen Wärmeenergie erzeugt wird, ergänzt um eine Wärmeeinspeisung der Bioenergie Sperten.
Den Rest des Energieverbrauchs decken fossile Energiequellen wie Erdgas und Heizöl, welche derzeit noch der Spitzenlastabdeckung in der kalten Jahreszeit dienen sowie für die Ausfallsicherheit (Backup) unabdingbar sind.
Ministerielle Maßnahmen
Sollte eine längere, gröbere Störung der Energieversorgung Österreichs unmittelbar drohen und marktkonforme Maßnahmen voraussichtlich nicht funktionieren, hat das Ministerium durch Verordnung „Lenkungsmaßnahmen zur Sicherstellung der Versorgung“ zu erlassen. Zielsetzung ist die Versorgung der Bevölkerung mit Energie jederzeit aufrecht zu erhalten.
Für Privathaushalte und das Bezirkskrankenhaus hat der Gesetzgeber für die Versorgungsgebiete der Ortswärme mit der oben genannten Regelung ein Werkzeug geschaffen, welches den Abnehmern auch in der kalten Jahreszeit, also beim Einsatz von fossilen Energiequellen, Sicherheit gibt.
Preis (vorerst) unverändert
Der aktuelle Energiepreis für die Kunden der Ortswärme beträgt 70,22 € pro Megawattstunde und ist damit um mehr als 10 % niedriger als im Vorjahr. Egger konnte im Beobachtungszeitraum Wärme effizient und kostengünstig bereitstellen. Während des laufenden Jahres bleibt der Wärmepreis für Endabnehmer stabil. Ortswärme-Kunden profitieren aufgrund des vereinbarten Indexmodells direkt von dieser zumindest in Westösterreich einzigartigen Konstellation der Wärmeversorgung.
Auch wenn der aktuell laufende Beobachtungszeitraum erst im Herbst abgeschlossen sein wird, ist für 2023 auch bei der Ortswärme mit einer deutlichen Wärmepreiserhöhung zu rechnen, während andere Energieträger bereits aktuell deutliche Preiserhöhungen verzeichnen werden müssen.
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