Tiroler Versicherung investiert nachhaltig in die Region

GF Johannes Mayrhofer, Arch. Reinhard Thaler, GF Peter Doll, Bgm. Ernst Huber, Vorstand Franz Mair. | Foto: Reiter
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  • GF Johannes Mayrhofer, Arch. Reinhard Thaler, GF Peter Doll, Bgm. Ernst Huber, Vorstand Franz Mair.
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BRIXEN (niko). Mit dem „Tirol Resort“ in Brixen im Thale wurde die aktuellste Immobilien-Investition der Tiroler Versicherung am Freitag ihrer Bestimmung übergeben. Investiert wurden 6 Millionen Euro.
Die heimische Versicherung setzt seit jeher auf nachhaltige Konzepte, ganz besonders bei ihren Immobiliengeschäften.

„Wir haben kein Interesse an spekulativen Geschäften. Wir kaufen und entwickeln Gebäude in Tirol und Südtirol, um sie langfristig – also über Jahrzehnte – zu behalten. Das entspricht unserem Grundverständnis, die Gelder unserer Kunden solide und nachhaltig zu veranlagen", so Vorstand Franz Mair.
Das „Resort-Tirol“ ist dabei das erste Engagement der "Tiroler" im Tourismusbereich. „Dieses Neuland haben wir beschritten, weil wir uns auf das langjährige Know-how aller beteiligten Partner verlassen können", so Mair. Dazu gehören neben den Betreibern auch die involvierten Firmen und Handwerker – den Grundsätzen der Versicherung entsprechend vorwiegend heimische Unternehmen und Kunden.

Errichtet wurde das Projekt von der FB Ferienwohnanlage Brixen i. T. GmbH, einer 100-%-Tochter der Tiroler Versicherung. GF Johannes Mayrhofer: „ Es handelt sich dabei um eine Ferienwohnanlage mit insgesamt 22 Einheiten (128 Betten). 20 Einheiten mit 75 Quadratmeter für bis zu sechs Personen und zwei Einheiten mit 45 Quadratmeter für bis zu 4 Personen. Die größeren Einheiten verfügen über jeweils zwei Schlafzimmer, die kleineren über je eines. Alle Räumlichkeiten sind hochwertig ausgestattet und bieten den Gästen außerdem eine Dampfdusche und eine Infrarotkabine zur exklusiven Nutzung."

Saubere Energie von oben und unten

Das Projekt wurde mit einer kombinierten Solar-Erdwärme-Anlage mit Erdspeichermatten ausgeführt. Mayrhofer: „Dabei fungiert die Solaranlage zuerst als klassische Anlage und liefert Energie für die Warmwasserbereitung im Sommer. Da im Sommer aber mehr Energie anfällt, als verbraucht wird, wird die von der Solaranlage produzierte überschüssige Wärme in die unterhalb der Tiefgarage verlegten Erdspeichermatten geleitet und erwärmt dadurch den umgebenden Untergrund. Im Winter fungieren diese Erdspeichermatten als klassische Erdwärmeanlage und entziehen dem Untergrund Wärme, welche für die Beheizung der Ferienwohnungen verwendet wird." Durch das „Aufheizen“ des Untergrundes im Sommer mittels der überschüssigen Energie der Solaranlage lässt sich im Winter ein höherer Wirkungsgrad und eine bessere Effizienz des gesamten Systems erzielen. Mayrhofer: „Die Innovation dieses Systems wird vom Klima- und Energiefonds der Österreichischen Bundesregierung in Form eines Einmalzuschusses gefördert."

Wünsche von Allergikern und Familien mit Kindern erfüllt

Betrieben wird die Ferienwohnanlage Brixen von der Resort Tirol Projekte-GmbH, welche bereits eine Ferienwohnanlage in der Wildschönau leitet und somit auch über entsprechende Erfahrung verfügt. GF Peter Doll: „Die voll ausgestatteten Appartements sind mit Tiroler Naturschlafbetten ausgestattet und daher auch für Allergiker bestens geeignet. Für Familien mit Kindern wurde ein Outdoor-Spielbereich mit Bodentrampolin, Schaukeln, Rutsche und Boulder-Wand, sowie ein Indoor-Spielbereich mit diversen Spielen errichtet." Aus diesem Grund wird dem Resort – als besonders kinderfreundliche Destination –bereits im Oktober von der Tirol-Werbung der Premium-Award der Tiroler Familiennester verliehen werden. Bereits vor der Fertigstellung haben Incoming-Büros das neue Ferienresort in ihr Angebot aufgenommen und fixe Kontingente für das erste Betriebsjahr gebucht.

Doll: „In der Tiefgarage befinden sich die Autoabstellplätze für die einzelnen Einheiten, sowie für jede Einheit im Anschluss an den Stellplatz ein Kellerabteil für das Einstellen der Skiausrüstung oder von Fahrrädern und sonstigen Sportgeräten etc."

Starke Unterstützung durch die Gemeinde

Das Projekt wurde am Standort des ehemaligen Hotels Sonnhof in Brixen umgesetzt. Bgm. Ernst Huber: „Damit wurde eine über zehn Jahre ungenützte alte Hotelruine geschleift und das Areal durch die Errichtung des Ferien-Resorts wieder einer Nutzung zugeführt." Die Gemeinde stand daher der Wiederbelebung dieses touristischen Standortes von Anfang an sehr positiv gegenüber und hat die Umsetzung des Projektes tatkräftig unterstützt und begleitet. "Wir sind sehr froh darüber; und mit der Tiroler Versicherung haben wir den besten Partner, den man sich wünschen kann", so Huber.
Fotos: Kogler, Reiter (TV, 3)

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