Moser ist Pflegerin mit Herz

Andrea Moser aus Jochberg wurde für ihr soziales Engagement ausgezeichnet. | Foto: Maria Moser
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TIROL/KITZBÜHEL (red.). Am 5. 12. wurden in Wien  die PflegerInnen mit Herz ausgezeichnet. Mit dabei waren Wirtschaftsminister Mahrer, Sozialminister Stöger, WKÖ-Generalsekretärin Hochhauser, AK-Obmann Kaske, Erste Bank Vorstand Schaufler, Günter Geyer, Initiator und Präsident von „PflegerIn mit Herz“ sowie Vorstandsvorsitzender des Wiener Städtischen Versicherungsvereins und Wiener Städtische Generaldirektor Lasshofer.

27 PflegerInnen ausgezeichnet

Österreichweit wurden 27 Pfleger geehrt. Mit dieser Aktion soll auf die Leistung von Pfleger aufmerksam gemacht werden. „Pflege bedeutet Aufopferung, Einsatz und heißt auch, zu verzichten. Die Initiative ‚PflegerIn mit Herz‘ holt einen Abend lang die, die tagtäglich aus Liebe zum Menschen Herausragendes leisten, vor den Vorhang.", so Geyer. Gewertet wurde in 3 Kategorien.

Die drei Kategorien

Pflegende Angehörige: "Ein Großteil der pflegebedürftigen Personen wird von Angehörigen versorgt. Diese stellen häufig ihre eigenen Bedürfnisse hinter die Anforderungen der Pflege", so Stöger. Kategorie - 24h-Pflege: "In dieser Kategorie werden jene PflegerInnen mit Herz gewürdigt, die sich rund um die für pflegebedürftigen Menschen einsetzen. Gerade der Einsatz dieser PflegerInnen ist eine wichtige Stütze für das Betreuungssystem", schildert Hochhauser. Kategorie Pflege- und Betreuungsberufe: "Österreichweit sind weit mehr 46.000 MitarbeiterInnen in Pflege- und Betreuungsberufen tätig. Sie sind gut ausgebildet und sichern mit ihrem Engagement die hohe Qualität der Betreuung und Pflege", erzählt Kaske.

Pflegerin aus Bezirk

Pflege- und Betreuungsberufe: Andrea Moser, diplomierte Seniorentrainerin aus Jochberg: Sie arbeitet im Altenwohnheim Kitzbühel. "Andrea hält die Bewohner des Hauses körperlich fit. Mit Fingerspitzengefühl und Humor ermutigt sie ihre Leute zum Training.", so die Jury. "Es ist für die Bewohner nicht möglich sich anzupassen, deshalb müssen wir uns anpassen. Sie spiegeln uns wider und wir können viel von ihnen lernen. Das Wichtigste ist ein würdevoller Umgang mit der Lebensgesichte des Einzelnen", so Moser.

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