Insam-Werke für die Stadtgemeinde Kitzbühel

von links: Sabina Überall, Vizebürgermeister Walter Zimmermann, Lisa Insam, Bürgermeister Klaus Winkler, Ina Insam, Museumsdirektor Wido Sieberer | Foto: Obermoser
  • von links: Sabina Überall, Vizebürgermeister Walter Zimmermann, Lisa Insam, Bürgermeister Klaus Winkler, Ina Insam, Museumsdirektor Wido Sieberer
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KITZBÜHEL (red.) Exakt am Tag, an dem Ernst Insam seinen 90 Geburtstag gefeiert hätte, der zufällig auf den Jahrestag der Stadterhebung Kitzbühels am 6.6.1271 fällt, kamen die in Norwegen wohnhaften Töchter des Künster auf Besuch in die Heimatststadt ihres Vaters. Im Rahmen einer kleinen Feier im Museum wurde dabei eine zwischen der Stadtgemeinde Kitzbühel, vertreten durch Bürgermeister Klaus Winkler sowie Vizebürgermeister Walter Zimmermann, und den Nachkommen Insams getroffene Vereinbarung bekanntgegeben. Die Stadt wird die zahlreichen Werke Insams für die Dauer von 20 Jahren verwalten und erhält dafür 15% des Nachlasses. Die fachgerechte Aufbewahrung wird vom städtischen Museum übernommen.

Werke in guten Händen

„Uns ist eine große Last genommen. Es war eine große Verantwortung gegenüber Vater, nun wissen wir die Werke in guten Händen“ sagt Tochter Lisa Insam. Auch die Stadt freut sich: „Insam gehört zu den großen Kitzbüheler Künstlern, wir sind stolz, seinen Nachlass verwalten zu dürfen“, wie Bürgermeister Klaus Winkler erkärt. Heuer wird anlässlich der langen Nacht der Museen ein Abend zum 90. Geburtstag Insams in der Galerie mit Mini-Kino und neuen Bildern gestaltet. „Ernst hatte zu jedem Bild eine Geschichte. Jetzt versuche ich halt, aus dem Nachlass Zusammenhänge zu erkennen“ sagt Sabina Überall, die seit Jahren die tausenden Werke des Künstlers katalogisiert und auch immer wieder in ihrer Galerie präsentiert.

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