Der Schlüssel zur erfolgreichen Mitarbeiterführung

MOTIVATION VON MORGEN - Wie wir in Zukunft führen und motivieren werden! Rolf Schmiel erklärte überaus unterhaltsam, wie Führungskräfte auch in Zukunft den Leistungswillen fördern können.
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Veranstaltung der Sparkasse Kitzbühel zum Thema Motivation

Die hohe Kunst der Motivation war Thema des s-Wirtschaftsdialogs der Sparkasse Kitzbühel. Diplom-Psychologe Rolf Schmiel, einer der besten Referenten Deutschlands auf diesem Gebiet, führte heimischen Unternehmern und Führungskräften die wichtigsten Motivationsgrundsätze vor Augen. Hauptanforderung, um motivieren zu können, ist die eigene Ausgeglichenheit, erklärte Schmiel. Dazu braucht es körperliche und psychische Stabilität, die durch Pausen, genügend Schlaf, körperliche Betätigung (Sport) und ausreichend Wassertrinken begünstigt wird. Kernaussage: Wer verlernt hat, sich selbst wert zu schätzen, kann auch andere, etwa seine Mitarbeiter, kaum wert schätzen und motivieren, ist dünnhäutig und schnell genervt.

Motivation ist Emotion
Von zentraler Bedeutung ist die Kommunikation. Gute Chefs suchen das Gespräch mit ihren Mitarbeitern. Die Führungskraft hört dabei mehr zu (Grundregel: 30/70), denn Mitarbeiter erwarten nicht unbedingt Lob. Viel wichtiger ist die Wahrnehmung und ungeteilte Aufmerksamkeit des Vorgesetzten. So ist der Hauptfaktor für Demotivation auch fast immer der direkte Vorgesetzte.
Der Motor für Motivation ist die Emotion. Vielfach geht es bei unzufriedenen Mitarbeitern nicht um die Sache selbst, sondern um die Emotion, die innere Unzufriedenheit. In Betrieben, in denen miteinander gelacht wird, stimmen daher meist auch die wirtschaftlichen Ergebnisse (Atmosphäre der Freude).
Hohes Frustpotenzial birgt der erzwungene Einsatz für Tätigkeiten, die nicht den Fähigkeiten des Mitarbeiters entsprechen. Zum Beispiel wenn Mitarbeiter im Vertrieb oder kreative Menschen zunehmend mit Administration zugeschüttet werden. Was Veränderungen betrifft orientiert sich die Mehrzahl an der Veränderungsbereitschaft des Chefs. Ist diese hoch, hebt das auch in der Belegschaft die Zustimmung zu Neuem.

Ort des diesjährigen s-Wirtschaftsdialogs war das Sportresort Hohe Salve in Hopfgarten. Bei der anschließenden Hotelführung präsentierte Hausherr Mag. Manfred Pletzer den Besuchern persönlich die zahlreichen Annehmlichkeiten, die das vor einem halben Jahr eröffnete Haus seinen Gästen bietet.

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