Ein Jahr im Tourismusverband PillerseeTal
Geschäftsführer Armin Kuen feiert sein erstes "Jubiläum" im Amt
PILLERSEETAL (jos). Im Jänner vergangenen Jahres übernahm Kuen die Geschäftsführung des Tourismusverbandes Kitzbüheler Alpen PillerseeTal. Mit der Biathlon WM startete der Marketingprofi, der zuvor in der Privatwirtschaft tätig war, gleich mit einem Highlight in seine neue Aufgabe. „Die WM war für meinen Einstieg perfekt. Einerseits die spürbare Begeisterung für den Wintersport und auf der anderen Seite durfte ich im Zuge dessen auch gleich die handelnden Personen der Region kennen lernen.“, blickt Kuen auf die ersten Wochen zurück.
Umsetzung wichtiger Entwicklungsprozesse
Im Anschluss an die WM fand sich Kuen schnell im neuen Umfeld zurecht und setzte erste wichtige Akzente. Es wurde nicht nur der Auftritt mit einem einheitlichen Logo, sondern auch die Ausarbeitung eines verbindlichen Corporate Designs und der Key Visuals zu den Kernthemen in die Praxis umgesetzt. Der Hauptclaim der Region „Bühne frei für Bergerlebnisträume“ wurde dabei ebenso beibehalten, wie die definierten Kernthemen der Region. Den nordischen Bereich sieht Kuen als zweites starkes Winterprodukt neben dem alpinen Sektor. Die Bergbahnen sieht er als wichtigen Motor der Region: „Ja, der Skicircus-Zusammenschluss war und ist für uns im Winter ein enormer Schritt - nicht nur für Fieberbrunn, sondern für die gesamte Region. Gleichzeitig haben wir aber noch zwei weitere Skigebiete, die für ihre Zielgruppen ein hervorragendes Angebot bieten.“ In Summe drei Skigebiete in einer Region zu haben, die unterschiedliche Zielgruppen ansprechen, ist für Kuen kein Widerspruch, sondern eine riesige Chance. „Mit der Pletzer Gruppe als neuen Besitzer der Bergbahn Pillersee gehen wir auch hier zuversichtlich in die Zukunft", so Kuen.
Zusätzliche Produkte in der Nebensaison
Die Entwicklung und das Potential der Region PillerseeTal bewertet der TVB-Geschäftsführer nach einem Jahr als sehr hoch. Verbesserungspotential sieht Kuen aber insbesondere in den Nebensaisonzeiten. „Viele Unterkunftsbetriebe haben in den vergangenen zwei, drei Jahren massiv in Qualität investiert. Zudem entstehen in naher Zukunft weitere neue Betten. Daher ist es doppelt wichtig, dass wir die Nebensaison ankurbeln und für mehr Auslastung sorgen“, befindet Kuen. Einen entscheidenden Faktor bei allen Entwicklungen sieht Kuen in der Zusammenarbeit: „Wir können nur gemeinsam etwas bewegen. Die Region wächst diesbezüglich immer mehr zusammen - auch über die Grenzen des PillerseeTals hinaus mit der KAM, wo wir beispielsweise ein richtungsweisendes Mobilitätsangebot geschaffen haben.“
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