Fritz Jaklitsch - ein echter Tausendsassa
Der musikalische Universalkünstler Fritz Jaklitsch baut auch ganz besondere Windräder.
ST. MARGARETEN. Hausverstand, Ehrgeiz und technisches Verständnis besitzt der St. Margaretener Fritz Jaklitsch. Auch jetzt im Ruhestand. Neue Herausforderungen nimmt der Werkzeugmeister gerne an, so zum Beispiel den Umgang mit der Harmonika oder das Vervollständigen seiner großen Windrad-Kollektion.
Musik im Herzen
Musik spielt in Jaklitschs Leben immer schon eine große Rolle. Er war Mitglied des MGV Schneerose und der Landjugend. Eine weitere große Rolle spielt das technische "Entwicklungsfieber". Nicht nur, dass der Tausendsassa beim zweiten Wohnhausbau fast alles selbst gemacht hat. Er entwickelte dafür sogar eine eigene Säge.
Schwerer Schicksalsschlag
Sehr früh verlor Jaklitsch seine Gattin und war plötzlich mit drei Kindern allein. Auch hierbei half ihm sein Motto "learning by doing".
Auch die Kreativität kommt nicht zu kurz, etwa im Foto- und Videobereich. Nachdem Slavko Avsenik, der Weltmeister der Volksmusik, eines seiner großen Idole ist, war ein großes Ziel: Harmonika spielen lernen. Nun hat er bei einigen öffentlichen und privaten Auftritten schon sein Können unter Beweis gestellt.
Eigene Windrad-Kreationen
Was die Windräder betrifft, so kreiert er eigene Exemplare, die in seinem Garten bewundert werden können. Darunter: mit Längswellen angetriebene Räder wie ein Holz schneidender Bauer, ein Radfahrer oder eine Wetterhexe. Jaklitsch meint: "Mit der Realisierung solcher Wünsche und Ideen bleibt man geistig immer rege und sorgt für sich und andere für ein bisschen Lebensfreude - auch im Ruhestand."
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