Pörtschach

Langersehnte Eisenbahnunterführung öffnet bereits im Juni

Das Pörtschacher Nadelöhr der Eisenbahnkreuzung ist bald passé, ab Juni soll es durch die Unterführung gehen.

PÖRTSCHACH. "Die Bauarbeiten in Pörtschach laufen planmäßig und alle vereinbarten Termine können aus heutiger Sicht eingehalten werden", sagt ÖBB-Pressesprecherin Rosanna Zernatto-Peschel. Und da im Juli und August rund um den Wörthersee tourismusbedingt Baustopp herrscht, muss eine simple und sichere Lösung für diese beiden Monate her.

Zumindest einspurig geöffnet

Derzeit wird der Verkehr neben den Schranken zusätzlich von einer Sicherheitsfirma geregelt, um den einspurigen Abschnitt im Baustellenbereich sicher passierbar zu machen. Das soll im Sommer allerdings anders werden. "Der Verkehr wird ab Ende Juni bereits durch die Unterführung geführt", verrät Zernatto-Peschel auf Nachfrage der Woche. Es soll auf alle Fälle ein einspuriger Bereich befahrbar sein, eine Totalsperre der Strecke, etwa zur Routenänderung oder ähnliches, ist nicht vorgesehen.

Häusl-Benz erfreut

Pörtschachs Bürgermeisterin Silvia Häusl-Benz ist mit dem Baufortschritt sehr zufrieden. "Die einseitige Fahrbahnsperre hat sich bewährt und für die Sicherheit wurden alle Auflagen erfüllt. In Kürze gehören lange Wartezeiten und Gefahrenquellen im Verkehr in Pörtschach der Vergangenheit an", so die Gemeindechefin.

Schluss mit Jahresende

Die zweite, kleinere Unterführung für Radfahrer und Fußgänger soll spätestens bis Ende des Jahres fertig gestellt sein, ab September werden dann auch im laufenden Betrieb die letzten Kleinigkeiten erledigt und die Bauarbeiten zu Ende gebracht. "Dass dieses Projekt umgesetzt werden konnte, freut mich als Pörtschachs Bürgermeisterin besonders und ich möchte mich auch auf diesem Wege bei allen Entscheidungsträgern bedanken, die dies ermöglicht haben", sagt Häusl-Benz.