LHStv. Dr. Peter Kaiser gratulierte im Strandbad Ferlach 29 neuen Aquajogging Guides.
Aquajogging – bringt Herz und Kreislauf in Schwung
LHStv. Dr. Peter Kaiser gratulierte im Strandbad Ferlach 29 neuen Aquajogging Guides. „Diese großartige sportliche Betätigung vereint körperliche Ertüchtigung und Spaß auf ideale Weise.“
Ferlach war gestern, Sonntag, die bereits dritte Station der von LHStv. Peter Kaiser initiierten Ausbildung zum Aquajogging Guide. Auch hier war das Interesse der Bevölkerung enorm. Die Gründe dafür sind schnell erklärt. Kaiser: „Aquajogging ist die optimale sportliche Betätigung, da sie die Gelenke schont und gleichzeitig die Muskulatur sowie das Herz-Kreislaufsystem fördert; ganz abgesehen davon macht das Training auch eine Menge Spaß.“
Das Strandbad in Ferlach bot den idealen Rahmen für die Ausbildung von 29 neuer Aquajogging Guides, die auch noch in 3 weiteren „Gesunden Gemeinden“ angeboten wird. Der Eintageskurs wird vom Verein Gesundheitsland Kärnten und der ASKÖ Kärnten angeboten und umfasst die Grundsätze des Aquatrainings, physikalische Eigenschaften des Wassers und seine Wirkung auf physiologische Prozesse. Weiters werden trainingstechnische Rahmenbedingungen und die verschiedenen Techniken wie Laufen, Schreiten und Kniehebelauf vermittelt.
Als Abschluss der Ausbildung, die die Ferlacherin Katrin Röttig leitete, erhielten die TeilnehmerInnen von Gesundheitsreferent Peter Kaiser persönlich ein Zertifikat, das sie befähigt, die erworbenen Kenntnisse weiter zu vermitteln.
Unter Aquajogging versteht man das Laufen bzw. Joggen im Wasser, wobei die Schritt- oder Laufbewegungen schwebend unter Wasser ausgeführt werden. Ein Auqagürtel sorgt dabei für den nötigen Auftrieb, um nicht unter zu gehen. Gegenüber dem herkömmlichen Jogging bietet das Aquajogging zahlreiche Vorteile: Sehnen, Bänder, Knochen und Gelenke werden weit weniger belastet. „Ärzte empfehlen Aqua –Sport nicht nur zur Verbesserung der allgemeinen Fitness, sondern auch bei Haltungsschäden, Muskel- oder Bindegewebsschwäche, Durchblutungsstörungen und Rheuma. Auch immer mehr Profisportler nützen diese, für die Rehabilitation besonders geeignete Methode, um Verletzungen an Füßen und Beinen gut auskurieren zu können, ohne dabei all zuviel an Leistung einzubüßen“, erklärt Dr. Karl Schnabl vom Institut für Sportmedizin des Landes Kärnten.
Zudem stehen die Blutgefäße durch das Wasser unter verstärktem Druck, was die Blutzirkulation im Körper verbessert. „Außerdem beweisen Studien, dass der Kalorienverbrauch beim Joggen unter Wasser weit über jenem am Land liegt“, weiß Gesundheitsreferent Kaiser und verweist abschließend an all jene, die nicht in Ferlach dabei sein konnten auf drei weitere Kurse in Hermagor, St. Georgen am Längsee und Krumpendorf.
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