Versuchte Geld zu investieren
68-Jährige tappte wiederholt in Betrug

- Im Juni 2024 stieß die 68-Jährige auf eine Trading-Plattform, auf der sie ihr Geld zu investieren versuchte. (Symbolfoto)
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- hochgeladen von Lea Kainz
Eine 68-Jährige, die versuchte online ihr Geld zu investieren, verlor am Ende eine sechsstellige Geldsumme. Sie vertraute dabei mehrmals auf vermeintliche Helfer und dubiose Plattformen.
KLAGENFURT-LAND. Im Juni letzten Jahres habe eine 68 Jahre alte Frau aus dem Bezirk Klagenfurt Land im Internet nach Möglichkeiten gesucht, um Geld zu investieren. Dabei fand sie, dem Bericht der Polizei zufolge, eine Trading-Plattform.
Mann "half" ihr
Die Polizei berichtet: "Sie wurde in weiterer Folge von einem Mann kontaktiert, der ihr ein Konto einrichtete. Danach transferierte die Frau mehrere Zehntausend Euro, um mit seiner Hilfe den Handel mit Aktien und Kryptowährungen zu tätigen."
Wollte Auszahlung erhalten
Ende November letzten Jahres habe sie eine Auszahlung beantragt. "Dabei wurde sie dann aber auf eine andere Trading-Plattform verwiesen, wo ihr Geld deponiert sein solle", so die Polizei. Der Frau sei erklärt worden, dass ihr gegen eine mehrere Zehntausend Euro hohe Gebühr ein Geldbetrag ausbezahlt werde. Dem Bericht der Polizei zufolge sei aber auch nach Zahlung der Gebühren keine Auszahlung erfolgt.
Etliche Versuche fehlgeschlagen
Die Polizei weiter: "Im Mai dieses Jahres versuchte die Frau dann über eine Anwaltsfirma im Internet zu ihrem Geld zu kommen. Auch dabei dürfte sie Betrügern auf den Leim gegangen sein, weil sie nach Bezahlung einer Gebühr wieder nicht zu ihrem Geld kam. Danach wurde sie noch von einem weiteren Mann kontaktiert, der gegen eine Gebühr ein Konto bei einer Trading-Plattform eröffnete. Auch hier musste sie wieder hohe Gebühren zahlen, aber alles ohne Erfolg."
Sechsstelligen Betrag verloren
Erst nach all diesen Vorfällen habe sich die 68-Jährige an die Polizei gewandt. Nach derzeitigem Stand habe sie, laut Polizei, einen Schaden im unteren sechsstelligen Eurobereich erlitten.
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