Innenstadtimmobilie verkauft
Altes Hallenbad hat einen Käufer gefunden
Am alten Hallenbad-Areal soll neuer Wohnraum entstehen. Neun Millionen Euro waren HGS und GWS bereit, für das Grundstück zu zahlen.
KLAGENFURT. Lange war unklar, wer den Grund, auf dem sich das geschlossene Klagenfurter Hallenbad befinden wird, bekommen wird. Eines steht fest: Ein Grundstück dieser Größe mitten in der Stadt hat Potenzial zur Weiterentwicklung und zur Schaffung von Wohnraum. Noch dazu ist dieser Bereich Teil des Stadtentwicklungskonzeptes "Europan16" im Bahnhofsviertel. Mit einer heutigen Aussendung der Stadtwerke Klagenfurt steht fest, wer den Zuschlag bekommt. "Das komplette Areal wird inklusive des bestehenden Hallenbadgebäudes an die Grazer Bietergemeinschaft HGS Bauträger GmbH und GWS Gemeinnützige Alpenländische Gesellschaft für Wohnungsbau und Siedlungswesen GmbH verkauft, welche auch die Kosten für den Abriss trägt", heißt es in der Presseaussendung. Neun Millionen Euro haben HGS und GWS für die Immobilie gezahlt.
Viertel weiterentwickeln
"Mit dem Verkauf des alten Hallenbades haben die Stadtwerke dieses Kapitel erfolgreich abgeschlossen. Es ist uns gelungenen, einen erfahrenen Partner zu finden, der mit der Umsetzung seiner Projekte für eine Bereicherung des Angebotes in der Landeshauptstadt sorgen wird", sagt STW-Vorstand Erwin Smole. Die Stadtwerke sehen enormes Potenzial an Stadtentwicklung durch den Verkauf. "Wir planen entsprechend den Anforderungen eines modernen innerstädtischen Wohnbaus ein zukunftsweisendes Projekt umzusetzen und legen dabei besonderes Augenmerk auf Ökologie, und Nachhaltigkeit der Baumaterialien und Minimierung der Bodenversiegelung sowie attraktive Gestaltung der Grünanlagen", sagen Geschäftsführer Dieter Johs (HGS) und Johannes Geiger (GWS).
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