Aktion in der Fastenzeit
Autofasten für das Klima

Unter allen Teilnehmern der Aktion werden tolle Preise, unter anderem ein Klimaticket, verlost. | Foto: autofasten.at
  • Unter allen Teilnehmern der Aktion werden tolle Preise, unter anderem ein Klimaticket, verlost.
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Auch heuer ruft die Kirche wieder auf, das Auto in der Fastenzeit bewusst stehen zu lassen.

KLAGENFURT/WIEN. Die Aktion Autofasten, welche von den katholischen und evangelischen Umweltbeauftragten gemeinsam durchgeführt wird, macht schon seit 17 Jahren auf Alternativen des Mobilitätsverhaltens aufmerksam und wird erneut von klimaaktiv mobil, der Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie im Mobilitätsbereich, unterstützt. Dieses Jahr weist die Aktion insbesondere darauf hin, dass weniger Autofahren und mehr zu Fuß und mit dem Fahrrad unterwegs zu sein nicht nur für die Natur, sondern für jeden Einzelnen von uns gesünder ist. Die Veranstalter rechnen mit rund 17.000 Teilnehmern, ähnlich wie in den Jahren zuvor.

Auto stehen lassen

„Wer kurze Strecken, beispielsweise zum Bahnhof oder zur Haltestelle, zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurücklegt, kommt auf eine regelmäßige Portion gesunde Bewegung, verbrennt Kalorien statt Erdöl und tut damit dem Klima und der eigenen Gesundheit Gutes. Autofreie Mobilität ist klimaverträglicher und auch gesünder“, ruft VCÖ-Geschäftsführerin Ulla Rasmussen zur Teilnahme an der Aktion Autofasten auf. Auch die Referentin des Referats für Schöpfungsverantwortung in der Diözese Gurk, Nina Vasold, bekräftigt: "Fahrgemeinschaften sind auch eine gute Möglichkeit, Geld und CO₂ zu sparen, vor allem bei den hohen Spritpreisen momentan."

Eltern angesprochen

Vasold, die in Kärnten für das Projekt verantwortlich ist, veranstaltet diverse Schul-Workshops zum Thema Umweltbewusstsein. "Wir haben zudem sogenannte Mitmachbäume in den Aulen, wo die Kinder, die öffentlich oder zu Fuß in die Schule gekommen sind, einen Sticker aufkleben können. Am Ende der Fastenzeit bekommen die Schulen dann als Danke einen Obstbaum von uns geschenkt", so Vasold. Ziel ist es, dass die Eltern auf die "Eltern-Taxi-Funktion" verzichten, und die Kinder stattdessen öffentlich in die Schule kommen und damit CO₂-Ausstoß vermeiden.

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