Hoher Schaden
Klagenfurterin (71) fiel zwei Mal auf Betrugsmasche rein
Eine Frau aus Klagenfurt wurde bereits letztes Jahr Opfer eines Betruges und verlor Geld in fünfstelliger Höhe. Nun wurde sie im Jänner nochmals kontaktiert. Auch hier ging es nicht anders aus: Der Klagenfurterin entstand erneut ein Schaden in vierstelliger Höhe.
KLAGENFURT. Bereits im Februar letztes Jahr hatte eine heute 71-jährige Klagenfurterin via Messengerdienst Kontakt mit einer unbekannten Täterschaft, die sich als Musiker ausgab und Meet & Greets verkaufte, die jedoch nie stattfanden. Damals entstand ein Schaden in fünfstelliger Höhe. Der Sachverhalt wurde damals bereits in Wien zur Anzeige gebracht.
Täter hatte "schlechtes Gewissen"
Nun wurde die Frau im Jänner dieses Jahres abermals von einem Unbekannten über den gleichen Messengerdienst kontaktiert. Dieser gab an, dass er der echte Musiker sei und von dem Betrug erfahren habe. Da er ein schlechtes Gewissen hätte, versprach er, dass er einen Teil des Schadens aus seiner Tasche zurückzahlen würde.
Erneuter Schaden
Zu diesem Zweck sollte die Frau ein Konto bei einem amerikanischen Geldinstitut anlegen. Für den angeblich entstehenden Aufwand und Gebühren sollte sie mehrere Beträge via Gutscheinkarten überweisen. In Summe entstand bis heute erneut ein Schaden in mittlerer vierstelliger Höhe.
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