Mobilitätspreis 2018 geht an die Infineon mit "Green Ways"

Die Preisträger des Kärntner Klimaschutzpreises 2018. LR Ulrich Zafoschnig mit den Vertretern des Projektes E mobiles Lieser und Maltatal, Infineon und der Stadt Klagenfurt. | Foto: LPD Kärnten/Just
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  • Die Preisträger des Kärntner Klimaschutzpreises 2018. LR Ulrich Zafoschnig mit den Vertretern des Projektes E mobiles Lieser und Maltatal, Infineon und der Stadt Klagenfurt.
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KÄRNTEN. Der Mobilitätspreis Kärnten wird vom VCÖ in Kooperation mit der ÖBB und dem Land Kärnten verliehen, zusätzliche Unterstützung gibt es vom Verkehrsbund Kärnten. Ziel des Preises ist es Innovationen zu beflügeln und nachhaltige Verkehrslösungen für die Zukunft zu finden, so Mobilitätslandesrat Ulrich Zafoschnig.

"Green Way"

Unter dem Motto "Gesellschaft.Wandel.Mobilität" wurden deshalb auch heuer wieder besonders innovative und zukunftsträchtige Projekte ausgezeichnet. Der Mobilitätspreis 2018 geht an die Infineon am Standort Villach die mit ihrem Mobilitätsmanagement zeigt, welchen bedeutenden Beitrag Unternehmen leisten können.
Die Infineon hat gleich mehrere Maßnahmen ergriffen, damit Angestellte zu Fuß, mit dem Fahrrad, öffentlichen Verkehrsmitteln oder durch Carsharing zur Arbeit kommen. Unter anderem wurden die Fahrrad-Abstellplätze verbessert und durch einen Sammelkauf Elektrofahrräder organisiert. Bereits bis zu 800 Infieon-Angestellte kommen täglich mit dem Fahrrad zur Arbeit. Das ist nicht nur gesund, sondern auch umweltschonender.
Weiteres wurde ein kostenloses Jobticket für öffentliche Verkehrsmittel eingeführt und gleichzeitig die Busanbindung verdichtet um diese Option attraktiver zu machen.

Silber für Carsharing-System

Auch der Regionalverband Spittal-Millstättersee-Lieser-Malta-Nockberge wurde vom VCÖ ausgezeichnet. Silber gab es für die verkehrstechnischen Entwicklungen in der Klima- und Energiemodellregion Lieser-Maltatal.
Gleich fünf Gemeinden der Region haben erfolgreich ein Carsharingsystem mit vier Elektroautos eingeführt. Zusätzlich wurden die Fahrzeiten Buslinen, welche die Gemeinden untereinander und mit der Bezirkshauptstadt Spittal verbinden, ausgeweitet und die Busse fahren nun im Stundentakt.
Damit man die öffentlichen Verkehrsmittel auch in den Randzeiten effektiv nutzen kann, wurde ein Rufbus-System mit Kleinfahrzeugen eingeführt. In den Sommermonaten will man es ausweiten und zusätzlich als Wanderbus einsetzen.

Auszeichnung für Nextbike Klagenfurt

Ebenfalls Silber erhielt die Stadt Klagenfurt für ihr Fahrradleihsystem Nextbike. Dieses gibt es seit April 2017 und seit dem gibt es bereits über 2.000 aktive Nutzer und die Bikes wurden für mehr als 14.000 Fahrten genutzt, die Hälfte davon allein heuer im Juni.
Heuer im Mai wurden außerdem die Zahl der Stationen von elf auf 32 erhöht, zwei davon gibt es mittlerweile auch in umliegenden Gemeinden. Die 220 Fahrräder von Nextbike können vorab reseviert werden.
Laut VCÖ-Experte Markus Gansterer hat das Fahrrad speziell im innerstädtischen Bereich eine große Zukunft, da es kostengünstig und platzsparend ist.

Die Preisträger des Kärntner Klimaschutzpreises 2018. LR Ulrich Zafoschnig mit den Vertretern des Projektes E mobiles Lieser und Maltatal, Infineon und der Stadt Klagenfurt. | Foto: LPD Kärnten/Just
LR Ulrich Zafoschnig gratuliert dem Klimaschutzpreisträger Infoneon vertreten durch Matthias Felsberger und Florian Haas. | Foto: LPD Kärnten/Just
Ausgezeichnet wurde das Projekt Emobiles Lieser und Maltatal. Den Preis überreichten Karl Hohenberger von den ÖBB, Landesrat Ulrich Zafoschnig an Manfred Striedinger, Mirko Zeichen-Pecej und Hermann Florian. Der VCÖ ist vertreteten durch Markus Gansterer. | Foto: LPD Kärnten/Just
Das Klagenfurter Projekt Next Bike wurde ebenfalls ausgezeichnet. Karl Hohenberger von der ÖBB, LR Ulrich Zafoschnig überreichten die Auszeichnung an Vizebgm Jürgen Pfeiler, Stadtrat Frank Frey und Tourismusverbandsobmann Adi Kulterer. Mit Markus Gansterer dem Vertreter des VCÖ | Foto: LPD Kärnten/Just
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