Lärmschutz
Planungsarbeiten für W2-Zentralraumtrasse wieder aufgenommen

Um die Anrainer vor Lärm zu schützen will man rechtzeitig Maßnahmen umsetzten | Foto: ÖBB
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KÄRNTEN. Die Landesregierung beschloss einstimmig, dass die Planungsarbeiten für die W2-Zentraltraumtrasse wiederaufgenommen werden sollen.

Lärmschutzmaßnahmen schnellstmöglich umsetzen

Vom Ausbau des Baltisch-Adriatischen Korridors ist auch der Zentralraum Kärntens betroffen. Daher müssen kurz- und mittelfristig Lärmschutzmaßnahmen ergriffen werden um die Bevölkerung und die Tourismusregion vor einer übermäßigen Belastung zu schützen, so die Landesräte Martin Gruber und Ulrich Zafoschnig.
Vor allem wenn man die langen Planungs- und Genehmigungszeiträume für Schieneninfrastruktur bedenke, sei es längst an der Zeit die Planungsarbeiten für die W2-Zentralraumtrasse und weitere Lärmschutzmaßnahmen wieder aufzunehmen.
Dabei verweist Zafoschnig auch auf die Lärmschutzkonferenz am 19. Oktober in Pörtschach bei der Fachexperten die neusten technischen Möglichkeiten präsentieren wollen und zu der auch betroffene Anrainer eingeladen sind.

Abschluss der Planungsarbeiten bis 2020

Bereits 2017 wurde mit dem Memorandum of Understanding die Grundlage für den Lärmschutz im Zentralraum Kärntens geschaffen. Nun will man Tempo in die Sache bringen und gemeinsam mit dem Bundesministerium für Verkehr sowie den ÖBB die vereinbarten Maßnahmen endlich in die Tat umsetzten, so Gruber.
Laut Zafoschnig ist die W2-Trasse weiterhin zu favorisieren. Zu ihr bekannten sich bereits alle Landtagsparteien, die Gemeinden und 52 Bürgerinitiativen, wobei die Bahnstrecke entlang des Wörthersees auf Wunsch der Gemeinden in jedem Fall erhalten bleiben soll.
Die Planungsarbeiten sollen mit 2020 abgeschlossen sein, wobei man die Ergebnisse im Rahmen der Wörthersee-Konferenz präsentieren und mit den Betroffenen diskutieren will. Die Planungsarbeiten sollen eine fundierte Basis für die Detailplanung bieten, die allerdings nicht ohne die Einbindung der Betroffenen geschehen soll, so Zafoschnig.
Das Land ist darum bemüht, rechtzeitig die notwendige Infrastruktur zu schaffen um die Anrainer vor Lärmbelastung zu schützen.

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