Nun doch keine Schließung von Spitälern
Leistungsangebotsentwicklungen, wie sie in Kärnten erfolgreich praktiziert werden, sollen auch in anderen Bundesländern stattfinden.
"Es wird keine Schließung von Spitälern geben", fasst der Vorsitzende der SPÖ-Kärnten, Gesundheitsreferent LHStv. Peter Kaiser das Ergebnis der heutigen SPÖ-Bundespräsidiumssitzung zusammen.
"In einer von mir gemeinsam mit dem steirischen Landeshauptmann Franz Voves angeregten Diskussion, konnte klargestellt werden, dass es sinnvoller und letztlich auch aus Sicht der Gesundheitsversorgung, der Wirtschaftlichkeit und der Patientenqualität effektiver ist, den in Kärnten von den SPÖ-Gesundheitsreferenten erfolgreich praktizierten Weg der Leistungsangebotsentwicklung im Spitalsbereich zu gehen", erklärt Kaiser nach der Präsidiumssitzung.
Spekulationen über Schließungen werden zurückgewiesen
Darauf hin wurde seitens der Bundes-SPÖ klargestellt: "Wir werden keine Krankenhäuser schließen. Aber Leistungsangebotkonzentrationen in Schwerpunktkrankenhäusern halten wir aus qualitativen Versorgungsgründen für unbedingt notwendig und damit auch die Spezialisierung in Klein-Regional-Spitälern. Das ist ein Prozess, der von Bund und Ländern gemeinsam zu steuern ist. Alle Spekulationen über Spitalsschließungen weisen wir zurück."
"Es freut mich, dass sich die Positionierung der SPÖ-Kärnten aufgrund der hervorragenden Arbeit der SPÖ-Gesundheitsreferenten durchgesetzt hat und damit weitere Spekulationen beendet werden konnten", so Kaiser abschließend.
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