Scheider Christian, BZÖ

Dringender Handlungsbedarf Causa Stadtwerke 
Die derzeitigen dramatischen Entwicklungen bei den Stadtwerken sind äußerst bedenklich und erfordern sofortigen Handlungsbedarf! Die Bediensteten des Unternehmens sind bereits stark verunsichert und demotiviert. Langjährige Mitarbeiter werden in Personalpools „verleast“ und kärntenweit verschickt. Hier fehlen das nötige Fingerspitzengefühl und die Menschlichkeit seitens des Vorstandes, der seinen Angestellten eine Gleichstellung mit den Magistratsbediensteten zugesichert hat. 
Beunruhigung herrscht auch beim Wasserwerk, das bisher 54 Mitarbeiter beschäftigt und wo bereits 11 Stellen abgebaut wurden. Wenn das so weitergeht, können Wasserrohrleitungen und Hydranten nicht mehr ordnungsgemäß gewartet werden, was bei einem Notfall katastrophale Folgen haben könnte. Es kann nicht sein, dass einerseits der Verwaltungsapparat der STW aufgebläht und andererseits bei den Serviceleistungen für den Kunden eingespart wird. 
Dem Ganzen setzt die Krone auf, dass der Verbund nachweislich Strom billiger einkauft und dann teurer an seinen Partner die Stadtwerke weiterverkauft. Ein skandalöser Zustand, der die hohen Verluste der Stadtwerke der letzten Jahre erklärt! Um diese abzudecken, wurden bereits Wohnungen und Grundstücke der Stadtwerke verkauft, jetzt soll auch noch die Stadt dem Unternehmen finanziell unter die Arme greifen. Die Verluste der Stadtwerke muss aber in erster Linie der Partner Verbund mittragen. Ich fordere von Bürgermeister Scheucher als Eigentumsvertreter endlich eine Offenlegung der Verträge und darauffolgende Nachverhandlungen. Sollte man sich dabei auf keine besseren Optionen mit dem Verbund einigen können, muss man über eine Vertragsauflösung nachdenken. 
Ich werde eine Sondersitzung im Stadtsenat einberufen, am besten noch vor den Wahlen, um der kritischen Situation endlich entgegenzuwirken. Verluste, die durch den Verkauf der Stadtwerke von ÖVP und SPÖ zu verantworten sind, dürfen keinesfalls über Gebührenerhöhungen kompensiert werden. 
Ihr Christian Scheider

Verbesserung für den Benediktiner Markt
Auf meine Initiative hin, ist ab jetzt die Unterschriftenaktion „Rettet den Benediktiner Markt“ im Umlauf. Damit soll eine Sicherung der Marktqualität erreicht und einigen, schon seit langen gestellten, Forderungen der Marktfieranten Rechnung getragen werden.
Mit ihrer Unterschrift unterstützen die Unterzeichner folgende Punkte: 
... Die undichte Dachkonstruktion der Markthalle muss durch ein neues Glasdach ersetzt werden 
... Die seitlichen Schiebetüren der jeweiligen Marktstände müssen erneuert werden, weil die derzeitigen undicht sind 
... Der desolate Boden im Innenbereich der Markthalle muss erneuert werden 
... Die Bereiche des Platzes, welche durch ihren derzeitigen Zustand die Gefahr von Fußverletzungen(stolpern, umknicken…) in sich bergen, müssen neu asphaltiert werden 
... Über jeden Schritt zum Projekt Tiefgarage müssen die betroffenen Marktfieranten genauestens informiert und in die weiteren Planungen voll mit einbezogen werden. 
Wir starten diese Unterschriftenaktion, weil der Benediktiner Markt das Herz der Stadt ist und auf keinen Fall durch unkoordinierte Maßnahmen zerstört werden darf! 
Euer Christian

Überrumpelungsaktion Benediktinermarkt gestoppt! 
Nach Bekanntwerden der falschen Information von Stadtrat Zwick (ÖVP) an den Stadtsenat, haben mein Kollege Albert Gunzer und ich sofort reagiert und eine Bürgerversammlung einberufen, bei der sich die Verantwortlichen für die unprofessionelle Vorgangsweise zu rechtfertigen hatten. Der Zorn der Standler und Marktliebhaber war verständlich, wobei man sich nicht generell gegen eine Tiefgarage aussprach, sondern sich vor allem über die Überrumpelungsaktion ärgerte. Dank unserer Initiative konnte für die Marktstandbetreiber erreicht werden, dass alle anwesenden politischen Verantwortlichen versicherten, weitere Projektschritte nur mit Einverständnis und unter voller Einbindung der Betroffenen zu tätigen. 
Vom Anlassfall abgesehen ist es das alte Leiden der Scheucher-Zwick-Strategie in Klagenfurt: Zuerst vollendete Tatsachen schaffen und dann erst die Bevölkerung fragen. Unsere Politik war und ist immer eine andere. Wir entscheiden nicht gegen, sondern mit den Bürgern! 
Euer Christian
Vergabe Sozialpreis "Helfende Hände 
Es ist mir ein wichtiges Anliegen, noch einmal auf die Vergabe des Sozialpreises der Stadt Klagenfurt hinzuweisen, die letzten Mittwoch im Stadthaus stattfand. Es wurden Auszeichnungen an jene Menschen verliehen, die sich in unserer Landeshauptstadt ehrenamtlich betätigen. Ich habe die Idee zu diesem Sozialpreis im Sozialbund eingebracht, um die vielen Initiativen von couragierten Organisationen und Menschen gebührend zu würdigen. An diesem Abend freute ich mich dann ganz besonders, diese Menschen, die sonst hinter dem Vorhang ihre aufopferungsvolle und gemeinnützige Arbeit verrichten, einmal vor den Vorhang holen zu können. 
Die vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter sind bereit, Zeit für ihre Nächsten zu investieren und sich ständig im Sozialbereich zu engagieren. Dafür haben sich diese ‚Engel der Armen und Kranken‘ eine solche Auszeichnung redlich verdient. Zu den Preisträgern zählten unter anderen die ehrenamtlichen Hospizmitarbeiter, die Schwerstkranke und deren Angehörige auf ihrem letzten Weg begleiten. Sie ermöglichten es beispielsweise einem Schwerkranken, noch ein letztes Mal den Ulrichsberg zu besuchen. Auch den Wunsch nach einem letzten Kaffee-trinken in Tarvis konnten die Hospiizmitarbeiter erfüllen. Wirklich eine bewundernswerte Arbeit, die hier geleistet und zurecht ausgezeichnet wird! 
Euer Christian

Zeit für den Wechsel!
Zurzeit spüre ich überall in unserer Landeshauptstadt eine positive Aufbruchstimmung. Die Klagenfurterinnen und Klagenfurter wollen keine Politik mehr, die von hoch oben aus dem Rathaus über ihre Köpfe hinweg Entscheidungen trifft. Sie wollen zu Recht eine bürgernahe Politik, die mit ihnen und für sie umgesetzt wird. Und dafür stehe ich mit meinem BZÖ-Team. Für Klagenfurt wollen wir folgendes umsetzen: 
Mehr Jobs: durch gezielte Förderungen von Handel, Gewerbe, Industrie und Dienstleistungen bekämpfen wir die Arbeitslosigkeit und kurbeln den Arbeitsmarkt an. 
Mehr Wohnungen: Errichtung von Gemeinde- und Genossenschaftswohnungen um neuen leistbaren Wohnraum für alle zu schaffen. 
Mehr Sicherheit: Schaffung eines Ordnungsamtes; Einstellung von 50 zusätzlichen Polizisten und der Förderung von ehrenamtlichen Diensten, damit Klagenfurt wieder sicherer wird. 
Mehr für Jugend und Sport: Breite und gerechte Förderung für den Sport; Unterstützung auch für Rand- und Trendsportarten. Öffnung der Sportstätten für Kinder und Jugendliche. Wir sind für Politik mit mehr Herz und Zuwendung für die Bürgerinnen und Bürger Klagenfurts. Das ist der Weg, den wir die letzten zehn Jahre gegangen sind und den wir auch in Zukunft weiter beschreiten wollen.
Euer Christian

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