Stadtsenat Klagenfurt
Zwischenstand bei Radmasterplan im Stadtsenat präsentiert

- Radmasterplan: Was bisher dazu passiert ist, wurde heute im Klagenfurter Stadtsenat präsentiert.
- Foto: Pixabay/MichaelGaida
- hochgeladen von Vanessa Pichler
Nicht nur das aktuelle Thema der Innovationspartnerschaft für das "Sport- und Vitalbad Klagenfurt" war heute Thema im Stadtsenat, sondern auch die bisherige Umsetzung des Radmasterplans für die Landeshauptstadt.
KLAGENFURT. Im Jahr 2017 wurde für Klagenfurt ein Radmasterplan erarbeitet. 2018 wurde dieser präsentiert, seitdem werden nach und nach Maßnahmen umgesetzt, um die Landeshauptstadt für Radler attraktiver zu machen. Was bisher passiert ist, präsentierten heute auf Einladung von Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz Volker Bidmon als zuständiger Abteilungsleiter beim Land Kärnten und Alexander Sadila als Leiter der städtischen Abteilung Straßenbau und Verkehr.
90 Maßnahmen 2019
Im ersten Jahr – 2018 – seien 32 Maßnahmen erfolgt, 2019 waren es knapp 90. Darunter zu finden sind etwa die Installierung von getrennten Geh- und Radwegen, das Errichten von Mehrzweckstreifen, das Markieren in Rot von Radfahrer-Überfahrten, das Installieren von Rad-Abstellanlagen, Rad-Boxen und Rad-Servicestationen oder auch von Rad-Zählstellen an besonders frequentierten Bereichen.
Mehrzweckstreifen und rot markierte Radfahrer-Überfahrten würden die Klagenfurter nach Kritik zu Beginn nun auch akzeptieren.
Die Maßnahmen für 2020 werden gerade geplant. Der Fokus liegt auf dem Ausbau des Radwegenetzes.
Weitere Beschlüsse
Einstimmig genehmigt wurden im weiteren Verlauf der Sitzung Anträge der Bürgermeisterin (Subventionen für den Verein Memorial Kärnten Koroska und die Waidmannsdorfer Faschingsgilde), von Stadtrat Christian Scheider (Straßenangelegenheiten), von Stadtrat Markus Geiger (Verpachtungen, Vermietungen) und von Vize-Bürgermeister Jürgen Pfeiler (Personalangelegenheiten).
Die jährliche Subvention für die Fachhochschule erhielt Stadtrat Franz Petritz genehmigt – das sind rund 750.000 Euro. Genehmigt wurden auch die Jahresausschreibungen für Kanal und Müll (über 15 Millionen Euro) von Vize-Bürgermeister Wolfgang Germ.
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