Das ewige Dilemma mit der Jugend(sub)kultur
Ein offener Brief an die Klagenfurter Szene
Reaktion auf:
"Das ewige Dilemma mit unserer Jugend(sub)kultur
LEON:
Ein offener Brief an die Klagenfurter Szene
Wir haben alle in den letzten Jahren versucht die Pandemie zu überleben. Jetzt kommen wir langsam wieder bei den Problemen von davor an. Die Liste an kreativen Köpfen verschiedener Generationen die Klagenfurt/Kärnten in den letzten Jahren verlassen hat ist nahezu endlos.
Das es Räume braucht ist die eine Sache, das andere ist die nachhaltige Bespielung. Auch ich tu mir da manchmal schwer und deshalb wäre es meiner Meinung nach dringend nötig statt jeweils einer Location für jede Initiative zu suchen, eine Jugend/Kultur/Sport/Ausbildungsstätte entstehen zu lassen, die von allen die in diesen Bereichen tätig sind und tätig sein wollen, organisiert wird. Es ist an der Zeit im Kollektiv zu denken, weil alles andere mit einigen wenigen Personen sonst irgendwann endet.
Leerstände und geeignete Locations gäbe es in und im Klagenfurt zu genüge.
Zur Finanzierung: viele Vereine und Initiativen werden bereits gefördert (darunter auch Finanzierung für Räumlichkeiten). Außerdem gibt es auch Möglichkeiten das nicht allein die Stadt Klagenfurt sondern Private und Sponsoren so wie Land und Bund miteinsteigen.
Wer daran glaubt das wir so etwas zusammen umsetzen können lade ich herzlich dazu ein das wir uns zusammen etwas überlegen anstatt nur in den eigenen Töpfen zu rühren.
(Leon Bernhofer - u.a. Veranstalter bei Urban Playground)
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