Der Weg ins Endspiel Volleball; Austrian Volley Cup Finale

Seit vergangenen Montag sind die beiden Endspielpaarungen des Austrian Volley Cups in Klagenfurt am 31. Jänner (Live auf ORF Sport +) komplett.

Nach SVS Post Schwechat und ATSC Sparkasse Wildcats sowie der Sportunion Raiffeisen Bisamberg, steht mit dem Hypo Tirol Volleyballteam nun auch der vierte Finalteilnehmer fest. In den drei kommenden Woche stimmen wir mit einer vierteiligen Serie auf den Finaltag ein. Zu Beginn lassen wir den Weg der Teams ins Endspiel Revue passieren.

Union Raiffeisen Bisamberg eliminierte drei AVL-Teams
Besonders spannend ist die Erfolgsgeschichte des Zweitligateams Union Raiffeisen Bisamberg. Der Weg der Niederösterreicher ins Endspiel führte über gleich drei AVL-Teams.
Zu Beginn ließen die Bisamberger den niederösterreichischen Landsmännern der Union Raiffeisen Waldviertel keine Chance und setzten sich klar in drei Sätzen durch.
Es folgte die schlussendlich größte Bewährungsprobe gegen SK Posojilnica Aich/Dob. In einem Marathonmatch über fünf Sätze, holten die Bisamberger zuerst einen 0:2-Satzrückstand auf, um im folgenden Tie-Break mit 15:13 als Sieger vom Feld zu gehen. Bemerkenswert ist die Tatsache, dass alle fünf Sätze mit nur zwei Punkten endeten.
Wesentlich stressfreier lief hingegen das Viertelfinale gegen VC Gewerbepark Mils ab, das wieder mit 3:0 klar nach Bisamberg ging.
Die letzte Hürde stellte das AVL-Team SG Supervolley OÖ aus Enns dar. Als die Bisamberger im zweiten Satz den Respekt vor dem Erstligisten ablegten, stand dem Finaleinzug nichts mehr im Weg. Mit 3:1 sorgten sie für die Sensation.

Hypo Tirol Volleyballteam besiegt junge Grazer Mannschaft
Die, der Papierform nach, härtere Auslosung, erwischte das Hypo Tirol Volleyballteam. Wie die Bisamberger trafen die Tiroler ebenso auf drei AVL-Teams. Mit UVC Holding Graz und VBC Weiz waren jedoch gleich zwei der Top-Vier-Teams des Austrian Volley Cups 2013 Gegner der Innsbrucker.
Eben gegen diese beiden Teams hatten Berger und Co. jeweils schwer zu kämpfen. Doch alles der Reihe nach.
Am Beginn der Austrian Volley Cup Saison standen für die Tiroler die Duelle mit Zweitligist TV Oberndorf und den hotVolleys. Sowohl die Salzburger als auch die Wiener erwiesen sich als keine großen Hürden. Umso mehr hatten die Innsbrucker danach im Viertelfinale mit dem VBC Weiz zu kämpfen. Das Match endete erst nach einem Tie-Break mit 3:2 zu Gunsten des Hypo Tirol Volleyballteams.
Im Halbfinale, das aus Termingründen erst am vergangenen Montag ausgetragen wurde, trafen die Innsbrucker auswärts auf Vorjahresfinalist UVC Holding Graz. Das Ergebnis von 3:1 täuscht ein wenig über den engen Spielverlauf hinweg. Graz holte sich den Auftaktsatz mit 36:34. Nach dem Satzausgleich der Tiroler folgten zwei weitere heiß umkämpfte Sätze, in denen die Innsbrucker schlussendlich jeweils knapp die Nase vorne hatten (25:23 bzw. 28:26, Anm.).
Das Hypo Tirol Volleyballteam hat damit am 31. Jänner die Gelegenheit sich zum fünften Mal zum Österreichischen Cupsieger (2004, 2005, 2006 und 2008) zu krönen. Zuletzt gelang dies im Februar 2008 gegen den TSV Volksbank Hartberg.

SVS Post Schwechat ohne Satzverlust im Finale
Eine blütenweiße Weste weist bislang Vorjahres-Damensieger SVS Post Schwechat auf. In vier Runden trafen die Niederösterreicherinnen auf nur einen Erstligisten. Das Punkteverhältnis von 300:169 verrät dennoch einiges über die bisherige Dominanz. Pro Satz erzielten die Gegner im Schnitt nur knapp 15 Punkte.
Am Weg ins Endspiel setzten sich die Schwechaterinnen gegen das volleyteam Südstadt, VBK Sparkasse Wolfsberg, Union West Wien sowie im Halbfinale gegen AVL-Kontrahenten UVC Holding Graz durch. Wirklich in die Nähe eines Satzerfolges kam keines der vier Teams.

Wildcats dreimal gegen Ligakonkurrenten erfolgreich
Mit Ausnahme der zweiten Runde, bekamen es die Kärntnerinnen ausschließlich mit AVL-Teams zu tun. Nach dem Auftaktsieg gegen SK Posojilnica Aich/Dob folgten drei Siege gegen ASKÖ Linz-Steg, TI-Meraner Volley und zuletzt gegen TSV Sparkasse Hartberg. Der einzige Satzverlust überhaupt, geht auf das Match gegen die Innsbruckerinnen zurück.
Trotz des hervorragenden Satzverhältnisses von 12:1, fielen die Ergebnisse im Detail weniger deutlich als jene von SVS Post Schwechat aus.
Drei Jahre nach der letzten Finalteilnahme und sieben Jahre nach dem Cupsieg stehen die Wildcats nun wieder im Endspiel. Ein gutes Omen für die Kärntnerinnen könnte sein, dass beim letzten Titelgewinn der Gegner ebenfalls SVS Post Schwechat hieß. Damals wie heute fand das Endspiel übrigens in Klagenfurt statt.

Austrian Volley Cup Finali 31.1.2014, Sportpark Klagenfurt 17.30
Damen ATSC Sparkasse Wildcats Klagenfurt – SVS Post Schwechat 17.30 Uhr

Herren
Hypo Tirol Volleyballteam – Sportunion Raiffeisen Bisamberg 20.15 Uhr

Beide Spiele werden live auf ORF Sport+ übertragen.
- STA

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