BKS Bank verzeichnet Gewinn im ersten Quartal
Der Überschuss konnte auf 10,5 Millionen Euro ausgebaut werden.
KLAGENFURT. Die börsennotierte BKS Bank ist laut Vorstandsvorsitzender Herta Stockbauer "gewohnt stabil auf Kurs" und konnte den Gewinn des ersten Quartals auf 10,5 Millionen Euro ausbauen. Die leichte Erholung des Wertpapiergeschäfts und verstärktes Augenmerk auf den Vertriebn haben zu einem Anstieg der beiden wichtigsten Ertragspositionen beigetragen, wie Stockbauer in einer Aussendung erklärt.
Der Zinsüberschuss läge mit 25,1 Millionen Euro um 10,2 Prozent deutlich über dem Vorjahreswert, auch der Provisionsüberschuss von 11,7 Millionen Euro sei um 1,8 Prozent angewachsen. Somit konnte der Gewinn trotz eines erhöhten Verwaltungsaufwandes und einem rückläufigen Ergebnis aus finanziellen Vermögungswerten gesteigert werden. Stockbauer: "Ein Ergebnis, mit dem wir sehr zufrieden sind. Insbesondere, da unser Stammmarkt Kärnten nach wie vor wirtschaftlich stark angespannt ist."
Höchststand bei den Spareinlagen von 4,75 Milliarden Euro
Die Primäreinlagen konnten um 3,3 Prozent gesteigert werden, laut Stockbauer ein neuer Höchststand. "Und dies in Zeiten, wo diese Mittel am Markt äußert umkämpft sind. Dies zeugt von einem hohen Vertrauen der Anleger in unser Haus", sagt die Vorstandsvorsitzende. Das Kreditvolumen von 5,06 Milliarden Euro blieb konstant, die Bilanzsumme von 6,7 Milliarden Euro sei gegenüber dem Jahresende 2013 unverändert. Unternehmen überlegen laut Stockbauer genau, ob sie Investitionen tätigen, der private Hausbau sei aber wieder im Steigen.
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