Mein Österreich
Ein Banker aus Bayern liebäugelt mit Kärnten

Christian Kubitschek, CEO Anadi Bank, stammt aus Bayern, ist aber mit der Anadi Bank zum begeisterten Teilzeit-Kärntner geworden. | Foto: Daniel Kleinfercher
  • Christian Kubitschek, CEO Anadi Bank, stammt aus Bayern, ist aber mit der Anadi Bank zum begeisterten Teilzeit-Kärntner geworden.
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KLAGENFURT, KÄRNTEN. MeinBezirk.at hat mit Christian Kubitschek, CEO Anadi Bank, über die Rolle einer Bank in der Region und wirtschaftliche Entwicklungen gesprochen.

MeinBezirk.at: Was zeichnet die Region aus Sicht der Anadi Bank aus?
Kubitschek: Ich bin eigentlich aus Niederbayern, wurde aber in den letzten Jahren zum begeisterten Teilzeit-Kärntner. Denn ich verbringe hier beruflich und auch mit meiner Familie viel Zeit. Die Anadi Bank ist in Kärnten ganz fest verankert, wir sind nicht zuletzt die Hausbank des Landes Kärnten sowie vieler Gemeinden und öffentlicher Institutionen.

Welche Akzente setzt die Anadi Bank in der Region?
Wir setzen in Kärnten einen strategischen Schwerpunkt bei Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz. Demnächst starten wir eine Kooperation mit der Alpen Adria Universität Klagenfurt, um junge Talente zu fördern und einen Schulterschluss von Forschung, Lehre und Anwendung zu schaffen. Hier in Klagenfurt haben wir auch unseren bankinternen Digital-Bereich, bei dem schon mehr als 40 Prozent unserer Mitarbeiter außerhalb der Filialen arbeiten. Wir rechnen hierzulande angesichts unserer Expansionspläne mit weiteren Arbeitsplätzen für den Digitalbereich.

Wie profitieren Kärntens Unternehmer vom Service der Anadi Bank?
Wir haben in Kärnten ein hervorragendes Team von Corporate-Kundenbetreuern, die ihre Kunden laufend persönlich beraten und betreuen. Besonders profitieren die KMU-Kunden von unseren kurzen Entscheidungswegen und außerdem davon, dass wir kundenorientiert und unterstützend bei Unternehmenswachstum agieren.

Kann trotz drohender Rezension nicht durchaus von einer positiven Entwicklung gesprochen werden?
Die steigenden Zinsen beenden die an sich unselige Zeit der Negativzinsen. Die Geschwindigkeit dieser Zinswende war aber enorm und führt – neben der Geopolitik – in der Wirtschaft zu Problemen. Umso mehr müssen wir auf Innovation in der Digitalisierung setzen und damit Wachstumspotenziale heben, gerade weil Themen wie Künstliche Intelligenz und Blockchain das kommende Jahrzehnt prägen werden. Als Arbeitgeber werden wir in der Region weitere positive Akzente setzen können. Erst kürzlich wurden wir als Top-Arbeitgeber in Kärnten/Osttirol 2023 ausgezeichnet.

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