Wirtschaftsimpuls
Klagenfurt bekommt erste grüne Wirtschaftsachse

KWF-Vorständin Sandra Venus, Wirtschaftslandesrat Sebastian Schuschnig, LHStv.in Gaby Schaunig und Cluster-Geschäftsführer Bernhard Puttinger | Foto: GTVC/Johannes Puch
  • KWF-Vorständin Sandra Venus, Wirtschaftslandesrat Sebastian Schuschnig, LHStv.in Gaby Schaunig und Cluster-Geschäftsführer Bernhard Puttinger
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In Klagenfurt wurde heute Green Tech Valley eröffnet: Dadurch haben Unternehmen eine Anlaufstelle, um grüne Technologie voranzutreiben und neue wirtschaftliche Impulse zu setzen. KMUs können sich "Top Runner" profitieren.

KLAGENFURT. Heute wurde in den Räumlichkeiten des KWF am Viktringer Ring in Klagenfurt über Zukunftsthemen wie Wasserstofftechnologie, grünes Ammoniak und Baustoffrecycling u. a. diskutiert. Zahlreiche Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik folgten der Einladung zur Büroeröffnung von Green Tech Valley in Klagenfurt. 

Eine "grüne" Anlaufstelle in Klagenfurt

"Ab sofort sind wir im ersten Stock des KWF in Klagenfurt beheimatet. Der Raum im Süden ist für Investoren attraktiv, das wollen wir forcieren", sagte Green-Tech-Valley-Cluster-Geschäftsführer Bernhard Puttinger. In Zukunft wollen die Wirtschaftsräume Steiermark und Kärnten noch nachhaltiger und intensiver auf den Ebenen Forschung, Wirtschaft und Know-how-Austausch kooperieren. Der Cluster dient als Anlaufstelle für alle, die sich in puncto Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Innovation positionieren und weiterentwickeln wollen. 

Kärnten und Steiermark wachsen zusammen

"Mit diesem Zusammenschluss schaffen wir ein hochinnovatives, Technologie- und Forschungsgetriebenes Umfeld für unsere Unternehmerinnen und Unternehmer für jene Entwicklungen, die uns allen eine nachhaltige Zukunft ermöglichen", sagt die Kärntner LHStv. Gaby Schaunig. Die steirische Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl betonte die Forschung zwischen der Steiermark und Kärnten, die in Zukunft verstärkt wird.

Turbo durch Koralmbahn

Denn ein Faktor soll als "grüner Turbo" dienen: die Koralmbahn. Alle waren sich heute einig: Durch die Hochleistungsstrecke wird der Wirtschaftsraum Kärnten und Steiermark noch weiter zusammenwachsen.  "Der Süden Österreichs wird mit der Koralmbahn zu einem starken, vernetzten und innovativen Wirtschaftsraum. Kärnten wird sich als Green Tech-Hub noch stärker positionieren, die Kräfte bündeln und die wirtschaftlichen Chancen für die Region nutzen. Insbesondere auch im Bereich der Wasserstofftechnologie wollen wir die Kooperation verstärken, um Nachhaltigkeit durch Innovation zu forcieren", sagte Wirtschaftslandesrat Sebastian Schuschnig.

Auch für KMU

Doch was haben regionale KMU vom Green Tech Valley Cluster? Für KMU wurde das Projekt Top Runner entwickelt.  "Top Runner richtet sich schwerpunktmäßig an KMUs, die sich dadurch 75 Prozent Förderungen für individuelle Beratungsdienstleistungen für die Bereiche Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Innovation sichern können. Das Projekt unterstützt Unternehmen auf ihrem strategischen Weg zur Technologiespitze", erklärt Christina Tekalec, Projektleiterin Top Runner Kärnten 2023+.

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