Wie Volksgruppen die digitale Welt nutzen
Vergangenen Freitag fand der 28. Europäische Volksgruppenkongress im Konzerthaus in Klagenfurt statt.
Internationale Expertinnen und Experten referierten und diskutierten diesmal über das Thema "Volksgruppen im Zeitalter einer digitalisierten Welt". Eine hohe Auszeichnung wurde Udo Puschnig zuteil, der für das Land Kärnten die Partnerschaft mit der ukrainischen Region Czernowitz maßgeblich mitgestaltet hat. Der österreichische Honorarkonsul in Czernowitz, Sergij Osatschuk, überreichte ihm das Verdienstkreuz der Bukowina.
Als erster Referent des vom Volksgruppenbüro des Landes organisierten Kongresses sprach ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz über "Mediale Vermittlung von Identität im digitalen Zeitalter". Weitere Referentinnen und Referenten waren Isabell Koinig von der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Paul Videsott von der Freien Universität Bozen, Nedelja-Chefredakteur Hanzi Tomažič, Matejka Grgič vom Slowenischen Forschungsinstitut in Triest, Antonio Rocco von RTV Slovenija sowie Think Tank-Direktor Nils Erik Forsgård aus Helsinki.
Unter den Gästen: Landeshauptmann Peter Kaiser, der slowenischen Generalkonsul Milan Predan, Prälat Michael Kristof, Superintendent Manfred Sauer, ORF-Landesdirektorin Karin Bernhard, Militärkommandant Brigadier Walter Gitschthaler, Landesgerichtspräsident Bernd Lutschounig, Landesamtsdirektor Dieter Platzer, Veronika Haring vom Kulturverein deutschsprachiger Frauen BRÜCKEN in Slowenien, Bernard Sadovnik von der Gemeinschaft der Kärntner Slowenen, Delegationen aus Rumänien und der Ukraine sowie Schülerinnen und Schüler des Europagymnasiums und des Bundesgymnasiums für Slowenen.
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