Ironman in Kärnten ist gesichert
Limitierte finanzielle Unterstützung von Land Kärnten, Stadt Klagenfurt und Kärnten Werbung für weitere fünf Jahre.
KLAGENFURT. Der Ironman Austria in Kärnten ist gesichert. Das wurde heute bei der Auftaktpressekonferenz im Seeparkhotel Klagenfurt bekanntgegeben. Für den weltweit beachteten Triathlon-Event gibt es für weitere fünf Jahre eine öffentliche Unterstützung. Wie bei anderen Sport-Großveranstaltungen beträgt die nunmehr gedeckelte Gesamtförderung 400.000 Euro. Aus dem Sportbudget des Landes kommen 50.000 Euro, von der Stadt Klagenfurt 210.000 Euro und der Rest von der Kärnten Werbung.
Bilder, die um die Welt gehen
"Das ganze Land steht hinter dem Ironman und freut sich darauf", sagt Sportreferent und Landeshauptmann Peter Kaiser. Kaiser verwies auch auf die großartigen Bilder von Kärntens Natur und den hunderttausenden Fans entlang der Strecke, die durch die Berichterstattung durch die Welt gehen würden. Er selbst hat den Ironman ganze fünf Mal gefinisht und vor allem beim Ziellauf wunderbare Momente erlebt. Zudem strich Kaiser die steigenden Teilnehmerzahlen und die hohe Umwegrentabilität durch den Ironman hervor.
80.000 Nächtigungen durch Ironman
Die sieben Millionen Euro Wertschöpfung und 80.000 Nächtigungen durch den Ironman hob Klagenfurts Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz hervor. Der am 2. Mai gegründete Tourismusverband unterstützt dieses Event weiterhin. Hauptansprechpartner wird die Kärnten Werbung sein, über die auch der Vertrag läuft.
Planungssicherheit für Partner
Eine Erfolgsgeschichte für Kärnten nannte Kärnten Werbung-Chef Christian Kresse den Ironman. Man könne damit drei wichtige touristische Themen abdecken, nämlich Laufen, Schwimmen und Radfahren in Kärntens Natur. Dass die weitere Unterstützung feststehe, gebe allen Partnern Planungssicherheit, meint Kresse.
Hohe Zufriedenheit bei den Startern
Die mit über 90 Prozent sehr hohe Zufriedenheit der Starter hob Ironman-Renndirektor Erwin Dokter hervor. Trotzdem will man sich immer weiter verbessern. Eine der Neuerungen heuer wird ein "Rollingstart" beim Schwimmen sein. Dabei startet die Zeitnehmung erst, wenn der Athlet die Startlinie überquert. Das soll für weniger Gedränge beim Start sorgen.
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