Ein Fürst spricht in Klosterneuburg über die große Welt
Hans Adam II, Fürst von Liechtenstein, hielt einen Vortrag vor der „Österreichischen Gesellschaft für Völkerverständigung“ in Klosterneuburg.
KLOSTERNEUBURG (red). Fürst Hans Adam II, Staatsoberhaupt von Liechtenstein, macht sich Gedanken über den „Staat im dritten Jahrtausend“. Bei einem Vortrag vor der „Österreichischen Gesellschaft für Völkerverständigung“ in Klosterneuburg, zu dem ihn Präsident Josef Höchtl gewinnen konnte, ließ er einen Blick in seine politische Gedankenwelt werfen.
Zum Schluss des Vortrages kam in der sehr lebhaften und interessanten Diskussion aus dem Publikum dann noch die Frage, wie denn dieses Modell auf die große Europäische Union umsetzbar sein könnte. Fürst Liechtensteins Antwort fiel sehr kurz aus: „Die EU Mitgliedstaaten sind noch nicht reif für dieses System. Die Entwicklung muss systematisch zuerst von den Gemeinden aufwärts beginnen und wird natürlich Zeit brauchen.“
Zahlreich war neben der Tatsache des enormen Interesses auch die Prominenz, die von etlichen Fotografen eingefangen worden ist:
Der Fürst hat auch seine Ehefrau, die Fürstin, und seine Tochter Tatjana von Lattorff mitgebracht, zahlreiche Botschafter waren anwesend. Unter anderem auch der ungarische János Perényi, derzeitige und eh. Abgeordnete wie Kaufmann, Hodl, Eigner, Feldmann, Schorn und Neubert, viele Kommunalpolitiker mit Bgm. Stefan Schmuckenschlager an der Spitze, zahlreiche Wirtschaftsmanager, besonders aus dem Bankenbereich, Künstler, Richter und Staatsanwälte sowie hohe Vertreter der Verwaltung.
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