Neuauflage für Wohn-Albtraum

Gerald Winterhalder: "Die Arbeiter betraten unerlaubt unser Dach. Danach war die Rinne verstopft, was den Schaden verursachte."
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  • hochgeladen von Cornelia Grobner

KLOSTERNEUBURG (red). Gerald und Sylvia Winterhalder sind verzweifelt. Die Familie bewohnt ein rund 150 Jahre altes Haus in der Albrechtstraße. Vermutete Schlampereien auf der Baustelle nebenan fordern die alten Gemäuer aber existenziell heraus. Mauer an Mauer entsteht oberhalb der Winterhalders eine kleine Wohnanlage mit zehn Wohneinheiten. Nach einem großen Wasserschaden im Herbst folgte nun der zweite.

Gebälk droht Vermorschung

Monatelang musste die Familie auf einer Baustelle wohnen und arbeiten: Das gesamte Mauerwerk musste freigelegt und getrocknet werden. Kaum waren die Folgen des einen Schadens beseitigte, kam der nächste: Dieses Mal war die Dachrinne mit Baustellenabfall derart verstopft, dass sie dem Regen nicht standgehalten hatte. Nach einem Regenguss stand im Büro eine Wasserlache und auch das Kinderzimmer war von Nässe betroffen. Das Problem: das Haus wird gestützt von hundert Jahre alten Holztrams. Diese müssen nun aufwändig freigelegt und getrocknet werden, sonst besteht Vermorschungs- und damit möglicherweise Einsturzgefahr.
Stefan Kerber, Geschäftsführer der Errichtungsfirma "Passivhaus – das neue Wohnen" hat im Fall des ersten Schadens möglicher Fehler eingeräumt. Zum aktuellen Schaden will er sich nicht äußern. Es sei zudem Aufgabe der Sachverständigen der Versicherungen, die Ursachen zu beurteilen.

Gerald Winterhalder: "Die Arbeiter betraten unerlaubt unser Dach. Danach war die Rinne verstopft, was den Schaden verursachte."

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