Meine Gemeinde
Bis ins hohe Alter wohlfühlen in Klosterneuburg
In Würde alt werden, möglichst lange selbstbestimmt leben und dennoch Hilfe zur Hand haben, wenn sie gebraucht wird. Das ist ein großer Wunsch vieler Niederösterreicher. Vom betreuten Wohnen über die mobile Pflege bis hin zu unseren Pflegeheimen gibt es viele Möglichkeiten unter denen man im Alter wählen kann. Wir haben uns angeschaut, in welchen Gemeinden man beruhigt alt werden kann.
KLOSTERNEUBURG. In Klosterneuburg wurde in den letzten Jahren einiges im Bereich Pflege modernisiert und umgebaut: Vom Caritas-Heim in Weidling bis zu den Barmherzigen Brüdern in Kritzendorf, die in diesem Jahr ins neue Haus am "alten" Standort zurückkehrten.
Betreutes Wohnen
Ebenfalls am Caritas-Standort in Weidling wird seit 2017 betreutes Wohnen angeboten. Eine jahrelange Forderung der SPÖ sei damit erfüllt worden, es funktioniere ausgezeichnet, meint Sozialstadtrat Stefan Mann. Es werde insgesamt mehr Plätze brauchen, ist sein Appell, auch an das Land Niederösterreich, denn: "Wir leisten einen Teil als Stadt, aber bei der Sozialhilfe ist in vielem das Land gefragt".
Begrüßenswert seien auch private Initiativen, die es in der Stadt gibt, unter anderem hilft auch der Verein "Gut leben mit Demenz in Klosterneuburg" mit Beratung in diesem Bereich weiter.
Mobile Hilfe
Die mobile Pflege bleibt ein großes Thema, um so lange es geht, zu Hause bleiben zu können. 34 Kunden betreut das Hilfswerk Klosterneuburg im Bereich Pflege und Betreuung, zwölf mit mobilen Therapien. Maßgeschneiderte Lösungen wie Hauskrankenpflege, Mobile Therapie, Heimhilfe, Menüservice und Notruftelefon werden angeboten. Fast 6.000 Stunden sind die Mitarbeiterinnen dafür im Einsatz, im Mai eröffnete das Hilfswerk dafür ein neues Büro im Inku-Park. Der Bedarf steigt, daher wird weiteres Pflegepersonal gesucht – Teamfähigkeit, Flexibilität und sehr viel Liebe zum Beruf sind nötig.
Pflegeheime
Neben dem Caritasheim und jenem der Barmherzigen Brüder steht das vom Land NÖ geführte Pflege- und Betreuungszentrum Klosterneuburg zur Wahl. Dort bemüht man sich um den Kontakt nach "außen": Ob das Laternenfest, das mit der Pfarre St. Martin gefeiert wird, oder immer wieder Besuche von Kindergärten und Schulen. So können mehrere Generationen von positiven Erlebnissen profitieren.
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