Klosterneuburg: Endergebnis und GemeinderätInnen
KLOSTERNEUBURG. Bis Montagnachmittag hat es gedauert, bis das vorläufige Endergebnis vom Wahlabend bestätigt werden konnte. Jetzt ist das Ergebnis der Gemeinderatswahlen für Klosterneuburg aber fix.
Das Ergebnis
• In Klosterneuburg ist die ÖVP mit 47,52 Prozent bzw. 6.344 Stimmen (Minus von ca. 8 Prozentpunkten) weiterhin die stimmenstärkste Partei mit 20 von 41 Mandaten.
• Die sozialdemokratische Partei hat mit einem Minus von 2,1 Prozentpunkten ein Mandat im Gemeinderat verloren. Sie erreichte 12,97 Prozent bei 1.732 Stimmen und hält künftig 5 Mandate.
• Die Klosterneuburger Grünen verzeichneten einen Zuwachs von Plus 2,2 Prozentpunkten und sind nun mit 6 Mandaten an zweiter Stelle im Gemeinderat. Sie erreichten 13,78 Prozent mit 1.839 Stimmen.
• Die FPÖ konnte sich auf 4 Mandate verbessern und erreichte mit 1.232 Stimmen einen Zuwachs von 2,5 Prozentpunkten.
• Die Liste PUK – „Plattform unser Klosterneuburg“, welche Ende 2014 mit der Liste SAU fusionierte, konnte ein zusätzliches Mandat für sich entscheiden und ist mit 3 Mandaten vertreten. Sie erhielten 1.047 Stimmen und somit 7,84 Prozent.
• Von den beiden neu antretenden Parteien, FWK und NEOS, konnten lediglich die Neos in das Stadtparlament einziehen. Sie haben mit 694 Stimmen und 5,2 Prozent zwei Mandate erzielt.
• Peter Hofbauer erreichte mit seinem Team 419 Stimmen bzw. 3,14 Prozent. Er wird weiterhin mit einem Mandat im Gemeinderat vertreten sein.
Wahlbeteiligung
Von 26.535 Wahlberechtigten gaben 13.516 ihre Stimme ab. Davon waren 13.350 Stimmen gültig und 166 Stimmen ungültig. Die Wahlbeteiligung lag bei niedrigen 50,94 Prozent. Das sind 5 Prozent weniger als im Jahre 2010 und stellt die niedrigste je gemessene Wahlbeteiligung dar.
Wer zieht in den Gemeinderat ein?
Bei ÖVP (20 Mandate) und SPÖ (5 Mandate) entscheidet über den Einzug ins Stadtparlament das noch nicht veröffentlichte Ergebnis der Vorzugsstimmen. Die sechs Grün-Mandate gehen an Josef Wimmer, Martina Enzmann, Martin Zach, Eva-Maria Feistauer, Wolfgang Essl und Jacqueline Eschlböck. Die vier FPÖ-Mandate erhalten Josef Pitschko, Regina Hoinig, Herbert Vonach und Enrico Rieber. Die drei PUK-Sitze gehen an Teresa Arrieta, Johannes Kehrer und Stefan Hehberger. Für die Liste Peter Hofbauer bleibt Peter Hofbauer im Gemeinderat. Die NEOS entsenden laut Wahlvorschlag Walter Wirl und Peter Bachmann.
ZUM NACHLESEN:
Vorläufiges Endergebnis
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