Corona
„Zukunftspartner“ planen bereits Unterstützung für Klosterneuburgs Wirtschaft

- Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager will Maßnahmen der Stadt für die Betriebe, die von der "Corona-Krise" betroffen sind.
- Foto: Philipp Monihart
- hochgeladen von Angelika Grabler
Drastische Mietkürzungen, keine Gebührenerhöhungen, Fokus im Budget voll auf die Krisenbewältigung.
KLOSTERNEUBURG. Unter dem Motto „Heute schon an Morgen denken!“ planen Volkspartei Klosterneuburg und NEOS die Umsetzung zahlreicher Maßnahmen zur Unterstützung und Stärkung der heimischen Wirtschaft. Im Fokus steht dabei die Überarbeitung des Budgets für das laufende Jahr 2020 im Hinblick auf die notwendige Krisenbewältigung.
Als Sofortmaßnahme sollen etwa die Mieten für Geschäftsimmobilien der Stadtgemeinde auf Antrag bis zu 100% nachgelassen werden. Zahlreiche Unternehmen haben ihr Geschäftslokal in einer Räumlichkeit der Stadtgemeinde, wie z.B. in der Leopoldstraße oder auch in den Amtshäusern. Diese Maßnahme soll auch für die Pächter im Happyland sowie in den Bädern der Stadtgemeinde gelten. Bürgermeister Schmuckenschlager will hier ein klares Zeichen setzen: „Wir wollen mit dieser Maßnahme nicht nur direkt helfen, sondern hoffen auch, dass andere Vermieter und Verpächter unserem Beispiel folgen. So kann rasch und unbürokratisch Hilfe für die lokale Wirtschaft geleistet werden!“
Weiters geplant ist die Rückführung der Tourismusabgabe auf Antrag, sofern diese nicht ohnehin ausgesetzt wird.
Stundung von Gemeindeabgaben auf Antrag ohne Verzinsung.
Weiterhin keine Gebührenerhöhungen.
Neubewertung aller städtischen Großvorhaben und bestmögliche Mittelumschichtung auf Projekte die eine Direktvergabe von Aufträgen an Klosterneuburger Betriebe ermöglichen.
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