Die Holzrute zeigt den Weg
Für unsere Vorfahren war die Suche nach Brunnen oder guten Pflanzplätzen mit der Wünschelrute ganz alltäglich.
Bei einer radiästhetischen Untersuchung werden natürliche Strahlen aufgespürt, um die Qualitiät von Plätzen festzustellen. Rosa Schwarzl, Präsidentin des österreichischen Verbandes für Radiästhesie & Geobiologie und in Würnitz ansässig, erklärt: "Alle Lebewesen, ob Menschen, Tiere oder Pflanzen haben bevorzugte Platzqualitäten, die für das Wachstum und das Gedeihen besonders zuträglich sind. Manche suchen Strahlen, manche vermeiden sie oder bevorzugen neutrale Plätze."
Uraltes Wissen
Eine Technik unserer Vorfahren, um Strahlen oder unterirdische Quellen aufzuspüren, ist die Verwendung einer Wünschelrute. Diese ist eine Y-förmige Astgabel aus jungem Holz und zeigt durch "Ausschlagen" je nach Fragestellung die Besonderheiten eines Platzes an. Rosa Schwarzl: "Die Wünschelrute soll idealerweise an dem Ort geschnitten werden, wo man eine Untersuchung machen will. Sehr gut eignen sich junge Triebe einer Haselnuss." Jeder kann den Umgang mit der Rute erlernen und es gibt im Alltag unzählige Anwendungsmöglichkeiten. Schwarzl selbst richtet beispielsweise die Plätze von Neupflanzungen im Garten oder Ruhezonen im Haus nach ihrer radiästhetischen Untersuchung aus.
Kraft der Natur zeigt sich
Wenn Pflanzen an besonders guten Plätzen stehen, können sie die volle Kraft der Natur verwerten und wachsen zu wahren Prachtexemplaren heran. Beim Waldteich in Würnitz ist eine 200 Jahre alte Platane zu bewundern, die an solch einem günstigen Platz steht. "Würnitz ist auch einer von vielen keltischen Kultplätzen im Weinviertel, da wussten schon die Urvölker um die Nutzung von Kraftstrahlungen Bescheid," ergänzt Schwarzl.
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