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Der "gesunde" Schlaf

Foto: clipartmag
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Nach einer unruhigen Nacht ohne ausreichend Schlaf fühlen sich die meisten Menschen schwach und energielos. Gelegentliche Schlafprobleme lassen sich jedoch durch erholsame Nächte wieder ausgleichen. Wird ein Ein- oder Durchschlafproblem allerdings zur Dauersituation, kann dies zu gesundheitlichen Problemen führen.

Es gibt Unterschiede

Wir "verschlafen" einen Großteil unseres Lebens. Wieviel geschlafen werden muss, ist allerdings eine individuelle Sache und nicht pauschal zu beantworten. Was bestimmt feststeht - ohne Schlaft geht es nicht! In der Regel gehen wir schlafen, sobald wir müde sind.

Schlafzyklus

Foto: Stiftung Gesundheit

Häufige Schlafprobleme

Europaweit leiden etwa 5 - 19 Prozent der Bevölkerung daran. Es gibt verschiedene Arten von Schlafproblemen:  Ein - und Durchschlaftstörungen (Insomnien), schlafbezogene Bewegungsstörungen (z. B.: Restless Legs) oder auch nächtliche Atmungsstörungen (z. B.: Schlafapnoe).
Viele dieser Schlafprobleme lassen sich gut behandeln, daher ist es sinnvoll anhaltende Störungen ärztlich abklären zu lassen.

Routine beim Zubettgehen

- als Tipp zum schnelleren Einschlafen.
Der Körper liebt Routinen - am besten isst man abends nur leichte Mahlzeiten. Wenn es der tägliche Zeitplan zulässt, hilft es, täglich zur selben Zeit ins Bett zu gehen. Selbstverständlich darf man von dieser Regel auch ab und zu abweichen.
Handy, Internet sowie Computerspiele sollten vor dem zu Bett gehen gemieden werden, da sie das Gehirn anregen und die Müdigkeit vertreiben.
Lesen, meditieren oder leise Musik hören sind die besseren Alternativen.

Schlaf und Technik 

Wearables und Schlaftracker - Es gibt zahlreiche davon.  Diese technischen Hilfsmittel geben Auskunft über Schlafdauer und Schlafqualität. Allerdings sind die Möglichkeiten beschränkt, sodass die Beurteilung der Schlafqualität, der Tiefschlafphasen, von REM-Phasen und Wachzeiten nicht bedenkenlos zuverlässig sind.
Deshalb ist Vorsicht geboten, sich gänzlich auf diese Tools zu verlassen oder gar falsche Rückschlüsse zu ziehen.

Nachtschreck

Haben Sie davon schon einmal gehört?
Ungefähr ein Drittel der Kinder bis etwa zum 7. Lebensjahr erleben den Nachtschreck.

Am häufigsten trifft es 3 - 5 Jährige. Es gibt keinen Unterschied zwischen Mädchen und Jungen, beide sind gleich oft betroffen.

Was ist das?

Nachtschreck = wissenschaftlicher Begriff = "Pavor nocturnus", was soviel wie nächtliche Angst oder Nachtangst bedeutet.
Der Nachtschreck tritt in der Regel in den ersten vier Schlafstunden auf. Eine plötzlich auftretende Angst lässt das Kind aus dem Tiefschlaf schreiend erwachen. Allerdings nur unvollständig - weder ist das Kind richtig wach, noch schläft es. Es wirkt durchaus verwirrt, oft mit weit geöffneten Augen.

Worte einer Mutter

"Ich konnte die Uhr nach Felix richten, regelmäßig saß er schreiend mit weit geöffneten Augen, Mama, Mama weinend in seinem Bett. Anfangs schrak ich auch jedes mal hoch, aber mit der Zeit entwickelte ich eine Taktik ihn zu beruhigen. Ich streichelte seine Finger und nahm ihn nach ein paar Minuten in den Arm, denn gleich zu Beginn dieser Schreiphase ging das ja gar nicht, da er sich wehrte. Das funktionierte für uns recht gut, sodass er sich nach kurzer Zeit wieder selbstständig hinlegte und einschlief. Gewusst hat er tags darauf nie etwas darüber", so erzählt eine betroffene Mutter.

Im Schulalter sind diese Phasen dann meist vorbei. Bei Jugendlichen tritt Pavor nocturnus nur sehr selten auf.

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