1000 Jahre Pfarre St. Veit: Fotoausstellung im Kremser Rathaus

Vizebürgermeister, Mag. Wolfgang Derler, Domfreunde-Obmann Dr. Erich Neumeister, Stadtpfarrer Mag. Franz Richter und Bürgermeister Dr. Reinhard Resch mit der Schenkungsurkunde der Pfarre vom 5. Juli 1014. | Foto: Foto: privat
  • Vizebürgermeister, Mag. Wolfgang Derler, Domfreunde-Obmann Dr. Erich Neumeister, Stadtpfarrer Mag. Franz Richter und Bürgermeister Dr. Reinhard Resch mit der Schenkungsurkunde der Pfarre vom 5. Juli 1014.
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  • hochgeladen von Doris Necker

KREMS. Aus Anlass des 1000-Jahr-Jubiläums der Pfarre Krems-St. Veit zeigt eine Ausstellung im Kremser Rathaus Fotos aus den letzten 120 Jahren des Pfarrlebens. Die „Millenniumsfotoausstellung“, die auf Initiative des Vereins der Kremser Domfreunde zustande kam, ist bis 4. Juli 2014 während der Amtsstunden des Magistrats in der Säulenhalle zu sehen.
Der Bogen der auf 10 Tafeln gezeigten Ansichten spannt sich vom Pfarrplatz und der Pfarrkirche, über das Kirchenjahr hin zu den Sakramenten, einem Ausflug zu Wallfahrten und dem Jugendtreffen 1949. Reprofotograf Johannes Klug bereitete die gesammelten Originalfotos, die oft in kleinem Format vorlagen, für die Ausstellung auf. „Die Schau soll ein Familienalbum und keinesfalls eine Dokumentation sein“, erklärte dazu Erich Neumeister vom Verein der Kremser Domfreunde.
Auf das UNESCO Weltkulturerbe und die Dynamik der Jugend und der Studierenden in Krems nahm Bürgermeister Reinhard Resch bei der Eröffnung der Ausstellung Bezug. Die Geschichte des Kremser Siedlungsgebietes reiche nachweislich etwa 27.000 Jahre zurück. „Sakralbauten hatten in der Geschichte immer große Bedeutung“, so Resch. „Auch die damit verbundenen Lesehöfe waren Wirtschaftsmotor für die Stadt.“ Für Vizebürgermeister Wolfgang Derler ist „die Kultur in der Stadt verbunden mit der Pflege der Symbole des Glaubens, die viele Spuren in der Stadt hinterlassen haben“. Jede Ansicht der Stadt Krems werde von Sakralbauten geprägt.
Als Kaiser Heinrich II. im Jahr 1014 Bischof Berengar von Passau an mehreren Orten Besitzungen zur Errichtung von Pfarren schenkte, war auch Krems unter diesen Orten. Die erste Pfarrkirche – sie war dem heiligen Stephanus geweiht – stand an der Stelle der heutigen Piaristenkirche. Da sich die Stadt aber in der Ebene ausdehnte, kamen die Pfarrrechte später an die Veitskirche. Der hl. Vitus wird erstmals 1178 als Namenspatron der Kirche genannt. Die heutige Form der Kirche geht auf den barocken Neubau in den Jahren 1616 bis 1630 zurück. Am 15. Juni wird Bischof Klaus Küng um 15 Uhr einem Festgottesdienst vorstehen.

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