Gesundheit
Im Kremser Impfzentrum wurden 42.136 Leute geimpft
KREMS. Das Kremser Impfzentrum schließt nach vier Monaten. Nun kommen Impfbusse und niedergelassene Ärzte verstärkt zum Einsatz. In der Zeit von 22. April bis 11. August 2021 leisteten 74 Impfhelfer und 154 Kollegen 13.268 Arbeitsstunden und es wurden 42.136 Impfungen durchgeführt.
Der Dank gehört den Helfern
Der neue Kremser Bezirkshauptmann, Günter Stöger, dankte am vergangenen Freitag Impfleiter Stefan Ettenauer und Andrea Kupka, die das Personal gemanagt haben, sowie den vielen Helfern und Kontrollorganen von Rotem Kreuz und Feuerwehr für ihren unermüdlichen Einsatz. "Ohne Impfung gäbe es weit mehr Tote zu beklagen", ist der Bezirkshauptmann überzeugt.
Angebot: Impfen ohne Termin
Er ergänzte: "Es hat im Land noch nie eine Impfstraße gegeben. Vor zwei Tagen konnte man sich ohne Termin hier impfen lassen. Das haben 216 Personen genutzt." Am 19. August hält der Impfbus von 10 bis 13 Uhr am Holzplatz in Langenlois, wo man sich ebenfalls ohne Anmeldung impfen lassen kann.
Eingespielte Zusammenarbeit
Impfleiter Stefan Ettenauer sprach rückblickend von schlaflosen Nächten in der Anfangs-#%phase.
"Es wurde rasch besser und die Zusammenarbeit mit der Bezirkshauptmannschaft war vorbildlich. Wir haben eine lustige Zeit miteinander verbracht, obwohl die Lage kritisch war", so der Impfleiter. Er dankte im Besonderen Andrea Kupka mit einem Blumenstrauß für ihre unermüdliche Unter-#%stützung.
Als Ehrengast sprach Bundesrätin Doris Berger-Grabner und lobte das Team: "Das Land Niederösterreich sagt Danke für die bravouröse Teamleistung. Hier hat jeder eine Impfung bekommen, der eine wollte. Ich selbst war hier und habe bei beiden Impfungen ohne lange Wartezeiten den Stich bekommen. Mit der Impfung ist ein Stück Normalität wieder in unser Leben zurückgekehrt. Und es freut mich, dass jeder, der eine Impfung wollte, auch eine bekommen hat."
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