Kremser Straßen sind heute sicherer

Der frisch renovierte Tunnel ist seit April 2019 wieder befahrbar. | Foto: Katrin Pilz
  • Der frisch renovierte Tunnel ist seit April 2019 wieder befahrbar.
  • Foto: Katrin Pilz
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Steig ein – Serie, Teil 2: So sind unsere Straßen in den vergangenen Jahren besser geworden.

BEZIRK. Um die Mobilität der Zukunft zu verstehen, lohnt sich ein Blick in die Vergangenheit. Im Bezirk Krems wurden die Straßen und Schienen nicht nur sicherer, sondern auch schneller. So dauert die Reise von Krems nach St. Pölten aktuell noch 25 Minuten. Umfahrungen, Kreisverkehre, zusätzliche Fahrspuren und verbesserte Öffi-Angebote machen das möglich. Eine der gefährlichsten Straßen im Bezirk war die B37. Immer wieder ereigneten sich hier Unfälle, teilweise tragische mit Todesfolge.

Einer der Hotspots war dabei die Abbiegespur nach links in die Stadt Gföhl. Seit dem vergangenen Jahr wird die B37 ausgebaut: Bei der Anschlussstelle Stratzing wurde eine neue Ausfahrtsrampe von Zwettl kommend und anschließend ein zweistreifiger Ausbau der B37 in Richtung Zwettl errichtet. In einigen Abschnitten der B37 gibt es schon länger Überholmöglichkeiten in Form eines 
Zwei-plus-eins-Ausbaues (etwa Droß, Lengenfeld, Gföhler Berg und Gföhl).

Mitten in den Umbauarbeiten steckt der Ausbau auf der B37 auf dem 1,5 Kilometer langen Teilstück zwischen Gneixendorf und Stratzing. In diesem Zusammenhang erfolgt auch die Adpatierung der Anschlussstelle Gneixendorf Nord mit der Errichtung eines Kreisverkehrs bei der Kreuzung B37/L7081. Mit Verkehrsbehinderungen ist noch bis Mitte Mai 2019 zu rechnen. Diese Maßnahme wird das Abbiegen von Richtung Langenlois auf die B37 in Richtung Zwettl leichter und sicherer machen. In Summe lässt sich erkennen, dass die Unfallmeldungen auf der B37 bereits reduziert #+sind.

Öffis im Bezirk

Wie viel Lebenszeit haben bessere Verbindungen den Pendlern gebracht? Vor 30 Jahren konnte eine Reise nach Wien – also 100 Kilometer – schon auch drei Stunden dauern. Im Bezirk gibt es drei Bahnlinien, die S40 nach Wien, die Kremser Bahn nach St. Pölten, die Kamptalbahn in Richtung Horn sowie am Wochenende von April bis Oktober die Wachaubahn für Ausflügler und Touristen.

40.199 Pendler, die aus der eigenen Gemeinde und 14.679 Pendler, die aus dem Bezirk zur Arbeit fahren, nutzen die Zugverbindungen. Für Pendler sind die 1.439 Park & Ride-Stellplätze ein großer Vorteil, da sie erst aus ihren Gemeinden mit dem Auto zum nächsten Bahnhof fahren und ihren Wagen so problemlos abstellen können. 8.781 Kremser pendeln aus, aber innerhalb von NÖ, nach St. Pölten sind es 4.001 Personen aus dem Bezirk Krems.

Die Modernisierung des Bahnhofs Krems erfolgte 2004. Ein Großprojekt, das im vergangenen Herbst startete und heuer bis kurz vor Beginn der Tourismussaison dauerte, ist die Sanierung des Dürnsteiner Tunnels. Der 472 Meter lange Tunnel wurde 1959 eröffnet. 60 Jahre später musste er aufgrund des schlechten Bauzustandes generalsaniert werden. Dabei wurden 26 Kilometer Kabel verlegt und 141 Leuchten verbaut. Kosten: 8 Millionen Euro.

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