Krisenstabsübung im Uniklinikum Krems

Der Krisenstab bei der Bewältigung des fiktiven Szenarios. Alle Aufgaben wurden mit Erfolg gemeistert.
 | Foto: Uniklinik Krems
  • Der Krisenstab bei der Bewältigung des fiktiven Szenarios. Alle Aufgaben wurden mit Erfolg gemeistert.
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KREMS: In Zusammenarbeit mit dem NÖ Zivilschutzverband wurde im Universitäts-klinikum Krems am 14.11.2018 für zukünftige Krisen- und Gefahrensituationen geübt.

Unter Annahme eines Hochwasserereignisses traf am 14.November 2018 der Krisenstab des Universitätsklinikums Krems zu einem Planspiel zusammen. Unter der Einsatzleitung von Dr. Gerhard Knor, Kaufmännischer Direktor, und Prim. Dr. Heinz Jünger, Ärztlicher Direktor, wurde in Zusammenarbeit mit dem Chef des Stabes, Pflegedirektorin Siegrun Karner, und den Stabsmitgliedern die Übung erfolgreich abgewickelt. Übungsinhalte waren das Auslösen eines Großalarms, die Einberufung des Krisenstabes sowie die Kommunikation mit den Behörden, Einsatzorganisationen und Betroffenen.

„Eine gute Vorbereitung sowie das Training von verschiedenen Gefahrensituationen ist für das Personal der niederösterreichischen Kliniken unerlässlich, um in einer akut eintretenden Gefahrensituation schnell und vor allem zum Wohle der Patientinnen und Patienten handeln zu können“, betont LH-Stellvertreter Dr. Stephan Pernkopf.

Beobachtet wurde die Krisenstabsübung von Vertretern des Roten Kreuzes, der Polizei, der Feuerwehr sowie des Magistrates Krems. Um die Anwesenheit der erfahrenen Beobachter vollends nutzen zu können, wurden neben der Krisenstabsübung noch zwei weitere Übungsmöglichkeiten für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Berufsgruppen angeboten: Die Evakuierung eines Patientenbetts mit einer Patientenpuppe aus einem künstlich verrauchten Raum, betreut von der Freiwilligen Feuerwehr Krems, sowie die Evakuierung eines Patienten (hier stand ein Figurant des Roten Kreuzes Krems zur Verfügung) auf einer Matratze unter Zuhilfenahme eines Evakuierungstuchs.

„Ein geübter Krisenstab bewältigt eine Krisensituation mit effizienteren Maßnahmen, agiert schneller und erhöht dadurch den Schutz der Patientinnen und Patienten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie auch der Infrastruktur. Ich möchte mich bei allen Beteiligten der Krisenstabsübung für die gute Zusammenarbeit bedanken und sehe das Klinikum Krems mit seinem Krisenstab bestens gerüstet für die Zukunft“, sagt Kaufmännischer Direktor Dr. Gerhard Knor.

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