Mobilität
Landesrat zeichnete neue Mobilitätsgemeinde im Bezirk Krems aus
„Brauchen Partnerschaft zwischen Land und Gemeinden, um Mobilitätswende voranzubringen.“
LICHTENAU. Unter dem Motto „Niederösterreich macht mobil“ wurde zum Treffen der Mobilitätsgemeinden im Land nach St. Pölten eingeladen. Neben einer Vorstellung der neuen Agentur für aktive Mobilität, Radland NÖ, stand die Auszeichnung von insgesamt 17 neuen Mobilitätsgemeinden im Mittelpunkt.
Immer mehr Mobilitätsgemeinden
„Die Zahl der Mobilitätsgemeinden ist auf mittlerweile 506 angewachsen. Damit bekennen sich 88 Prozent unserer Städte und Gemeinden zu umweltfreundlicher Mobilität und gestalten gemeinsam mit dem Land den Weg in Richtung Mobilitätswende“, zeigt sich NÖ Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko begeistert.
„Auf diesen Weg in Richtung Zukunft sind die Gemeinden ganz wichtige Partner. Denn wir können in Niederösterreich zwar nicht das Klima retten, aber wir können tun, was ein Land und seine Gemeinden tun können. Deshalb arbeiten wir mit den Mobilitätsgemeinden an neuen Verkehrslösungen und deren Umsetzung“, erklärt Schleritzko. Die neue Mobilitätsgemeinde aus dem Bezirk Krems ist Lichtenau im Waldviertel.
Mobilitätsmanager klären auf
Mobilitätsgemeinden erhalten eine umfassende Betreuung der Mobilitätsmanagerinnen und –manager der NÖ.Regional. Dazu sind ein Gemeindevorstands- bzw. Stadtratsbeschluss sowie die Nennung zweier Ansprechpersonen, eine aus dem Bereich Politik sowie eine aus dem Bereich Verwaltung, notwendig. Das Service der Regionalen Mobilitätsmanagements steht allen niederösterreichischen Gemeinden aufgrund der Finanzierung durch das Land Niederösterreich (inkl. EU-Kofinanzierung) kostenfrei zur Verfügung.
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